Von Corona in ihren Aktivitäten ausgebremst, die Einsätze aber halten sich nicht an die Pandemie. Dies untermauerte der Kommandant der Feuerwehr Altenstadt/Vohenstrauß, Klaus Rupprecht bei der Jahreshauptversammlung. Unter seiner Führung leisten derzeit 41 Aktive, darunter sieben Frauen, mit 19 Atemschutzträgern aktiven Dienst zum Schutz der Bevölkerung. 15 Einsätze unter Corona in 2020 mit 91 Einsatzstunden von 150 Feuerwehrdienstleistenden lagen nur um zwei Einsätze unter denen von 2019.
Trotz den Auflagen gelang es unter Einhaltung der Hygienebestimmungen 18 Übungen mit 193 Übungsstunden in 2020 abzuhalten. Von der Stadt Vohenstrauß wurde die Wehr mit Fluchthauben, Helmen, Überjacken und Maskenbehältern ausgestattet. Rupprecht freute sich, dass die große Zahl der Aktiven bei der Jahreshauptversammlung ein Indiz dafür sei, dass man hier den Schutz der Bevölkerung und deren Hab und Gut vor Eigeninteressen stelle. Kreisbrandinspektor Martin Weig stellte heraus, dass trotz Corona keine der Feuerwehren im Landkreis für Einsätze ausgefallen sei. Weig berichtete über seine fünf Tage Einsatz im Katastrophengebiet Ahrtal, wo er auf Feuerwehren traf, denen das Feuerwehrhaus, die Einsatzfahrzeuge und sämtliche Ausrüstung weggeschwemmt wurden. Zudem hob Weig die gute Koordination bei Einsätzen mit den Kollegen in Vohenstrauß heraus, die ein Garant für effektive Hilfeleistung ist.
Zum Feuerwehrmann wurde Paul Zehent, zur Oberfeuerwehrfrau Marina Spickenreuther, Lisa-Marie Bayer, Stefanie Rösch, Anja Spickenreuther, zur Hauptfeuerwehrfrau Rebecca Rupprecht, zum Hauptfeuerwehrmann Florian Albrecht, Markus Balk und Florian Zeis. Christian Mösbauer erhielt die Auszeichnung für zehn Jahre aktiven Dienst.
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