Wer 50 Jahre in ein und derselben Partei Mitglied ist, darf eine besondere Ehrung erwarten. Ehrenvorsitzender Josef Haberkorn rückte in der Jahreshauptversammlung der CSU im Gasthof „Grüner Baum“ in den Mittelpunkt. Bekannt ist er für seine konservative und liberale Einstellung. Seine Meinung vertritt er klar nach außen. Seit einem halben Jahrhundert gehört er dem Ortsverband an, stand lange an der Spitze und ist Stadt- sowie Kreisrat.
„Du bist immer für unsere Werte eingestanden und bist dir auch heute nicht zu schade, für uns Wahlkampf zu machen“, lobte Landtagsabgeordneter und CSU-Kreischef Stephan Oetzinger. „Du warst immer ein Teamspieler, der andere unterstützte und geholfen hat wenn Not am Mann war. Vergelt’s Gott für Deine langjährige Arbeit und ich hoffe, dass der 60. Platz auf der Kreistagskandidatenliste ein gutes Omen für dich ist.“ Mit einer Ehrenurkunde, die Ministerpräsident Markus Söder, Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, Oetzinger sowie Vorsitzende Martha Bauer unterzeichnet hatten, würdigte der Landtagsabgeordnete die Leistungen des Altenstädters. „Auf Dich ist immer Verlass und was wir sehr an Dir schätzen ist Dein Fachwissen nicht nur auf politischer Ebene sondern auch in Deinem Arbeitsbereich, wo wir immer bei Dir anklopfen können“, fügte Bauer an, die ihm zusätzlich neben einem Fläschchen Silvaner auch einen Gutschein überreichte. In seinen Dankesworten ging Haberkorn ausführlich auf seinen politischen Werdegang ein, der vor 50 Jahren in Obertraubling begann.
Neben Haberkorn zeichnete Bauer weitere treue Mitglieder aus. 20 Jahre: Georg Ertl. 15 Jahre: Anna und Karl Bäumler aus Vohenstrauß, Manfred Bäumler aus Obertresenfeld, Ludwig Kick (Vohenstrauß), Albert Beer (Kößlmühle) und Hans Wild (Altenstadt).
Bauer erinnerte an die Unternehmungen und Aktionen des vergangenen Jahres. Sie freute sich über einen Neuzugang und begrüßte Christoph Gollwitzer. Einen positiven Kassenbericht legte Günther Gollwitzer vor.
Oetzinger ging in seinem Referat „Starke Kommunen – starkes Bayern“ auf die Kommunalwahl ein. Das Zentrum des Altlandkreises sei Vohenstrauß, und das komme nicht von ungefähr. Dies sei besonders der federführenden Politik von Bürgermeister Andreas Wutzlhofer und der CSU-Mehrheit im Stadtrat geschuldet. Vorbildcharakter genieße das Ensemble Friedrichsburg mit der geplanten Sanierung des Forstamts. „Aus der ehemaligen Grenzregion wurde ein Zukunftsregion“, hob Oetzinger die positive Entwicklung hervor.
Aus der ehemaligen Grenzregion wurde ein Zukunftsregion
Neben Josef Haberkorn wurden weitere verdiente und langjährige Mitglieder ausgezeichnet. Für 20 Jahre konnte Georg Ertl eine Ehrung entgegennehmen. Anna und Karl Bäumler aus Vohenstrauß, Manfred Bäumler aus Obertresenfeld, Ludwig Kick (Vohenstrauß), Albert Beer (Kößlmühle) und Hans Wild (Altenstadt) zeichnete Martha Bauer für 15-jährige Mitgliedschaft aus und ging ganz persönlich und ausführlich auf jedes einzelne Mitglied ein.














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