Altenstadt bei Vohenstrauß
07.07.2025 - 10:16 Uhr

"Musik an einem Sommerabend" in der Simultankirche Altenstadt bei Vohenstrauß

Die Sonne hatte sich zwar schon am Nachmittag hinter den Wolken verzogen, aber ein sommerliches Gefühl breitete sich dennoch am Sonntagabend über Altenstadt bei Vohenstrauß aus. Der Grund war eine Veranstaltung in der Simultankirche.

Das Ensemble Hubert Velten unter Leitung von Regionaldekan Holger Kruschina war in diesem Jahr zur "Musik an einem Sommerabend" in die Simultankirche in Altenstadt gekommen. Der Frauenbund-Zweigverein des Ortsteils lud zum zweiten Mal zu dieser Veranstaltung ein. Bild: dob
Das Ensemble Hubert Velten unter Leitung von Regionaldekan Holger Kruschina war in diesem Jahr zur "Musik an einem Sommerabend" in die Simultankirche in Altenstadt gekommen. Der Frauenbund-Zweigverein des Ortsteils lud zum zweiten Mal zu dieser Veranstaltung ein.

Die Simultankirche St. Johannes der Täufer in Altenstadt bei Vohenstrauß war am Sonntag Schauplatz für die Veranstaltung „Musik an einem Sommerabend“. Im vergangenen Jahr hatte zum 900-jährigen Jubiläum des Gotteshauses der Frauenbund-Zweigverein erstmals zu einer derartigen Veranstaltung mit verschiedenen Ensembles und Solisten eingeladen. Jetzt gab es eine Neuauflage.

Diesmal war das Vokalensemble Hubert Velten mit dem Leiter, Regionaldekan Holger Kruschina, gekommen. Der Seelsorger hatte engen Kontakt zu Elisabeth Hirsch, die in Vohenstrauß ihren Lebensabend verbracht hatte. Deshalb seien die Gedanken an diesem Abend auch bei der Verstorbenen, hob Martha Bauer, Diözesanvorsitzende des Katholischen Frauenbunds, in ihrer Begrüßung hervor. Den Bogen spannte sie auch zum Jubiläum der Domspatzen, die heuer ihr 1050-jähriges Bestehen feiern. Das Ensemble Hubert Velten ist von ehemaligen Domspatzen gegründet worden.

Für das Kommen der Geistlichen aus der Pfarreiengemeinschaft dankte sie ebenso, wie über die Mitfeier von Zweitem Bürgermeister Uli Münchmeier. Den Applaus sollten sich die Besucher bis zum Schluss aufheben, bat Pfarrer Holger Kruschina.

Das „Exsultate Deo“ bezeichnete der Chorleiter als „Türöffner“ für diesen lauen Sommerabend innerhalb der dicken Kirchenmauern. Auch die Gottesmutter, die in der Ostkirche gerne als Gottesgebärerin bezeichnet wird, wurde mit drei Liedern aus der Ostkirche gewürdigt. Dieser Marienhymnus sei auch im Gotteslob zu finden, informierte Pfarrer Kruschina. Nach drei bekannten Marienliedern folgte mit Gospels der Übergang in die Liturgie hinein. Der Frauenbund-Zweigverein bereicherte den Abend mit kühlen Getränken und kleinen Spezialitäten rund um das Kirchlein.

 
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