Zum 24. Mal steuert am Sonntag, 3. März, der Gaudiwurm der Faschingsgesellschaft durch die Straßen. Bis der aber sicheres Geleit bekommt, haben sich die Verantwortlichen zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Böhm getroffen, in der Präsident Christoph Gollwitzer noch einmal an den letztjährigen Umzug mit 18 Gruppen erinnerte.
Dank galt noch einmal dem Prinzenpaar Julia Stangl und Johannes Pohl. Dabei erwähnte Gollwitzer auch die Besonderheit, dass der Prinz seinen Wagen mit Unterstützung der „Genau“-Faschingsnarren selbst gestaltete. Jutta Prell und Markus Schönberger hatten über den ersten Faschingsumzug in Altenstadt einen Film gedreht.
Die Garde mit Trainerin Beate Gollwitzer verdiente sich viel Lob, und der Präsident bezeichnete sie als ein Aushängeschild des Vereins. Den Umzug wertete er als vollen Erfolg, der ohne besondere Vorkommnisse und vor allem unfallfrei über die Bühne ging. Nach dem Umzug trafen sich alle Teilnehmer im Rittersaal beim „Schloßwirt“ zur After-Zug-Party. Matthias Neumann als Bar-Chef hatte alles fest im Griff. Markus Lehner und Peter Völkl kümmern sich stets um den Ordensentwurf und die -herstellung.
Kassiererin Theresa Gollwitzer, die heuer als Prinzessin aufläuft, berichtete über einen positiven Kassenstand. Dritter Bürgermeister Johann Gollwitzer, der selbst als Lokalmatador jedes Jahr beim Narrenumzug mit von der Partie ist, fiebert bereits wieder dem großen Ereignis entgegen. Die Stadt freue sich mit dem Faschingsverein Altenstadt „Genau“ neben dem Vohenstraußer Faschingsverein eine Gemeinschaft an der Hand zu haben, die die Faschingssaison mit den unterschiedlichsten Veranstaltungen bereichern. „Es ist immer wieder eine Freude, wie viele Zuschauer sich entlang der Zugstrecke befinden und den Gaudiwurm erleben wollen und so Altenstadt an diesem Sonntag zu einer kleinen Faschingshochburg verwandeln.“ Christoph Gollwitzer gab den Mitgliedern abschließend noch wichtige Termine an die Hand.
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