Ein Jubiläumsabend und ein Gartenfest standen im Mittelpunkt des 75-jährigen Gründungsjubiläums der CSU Altenstadt/WN. Coronabedingt wurde das Fest, das 2021 gefeiert werden sollte, nun nachgefeiert.Mit einer von Pfarrer Thomas Kopp gestalteten Andacht startete der CSU-Ortsverband am Freitagabend in das Jubiläumswochenende. Tobias Rupprecht umrahmte den Gottesdienst an der Orgel. Beim anschließenden Festabend in der Sportgaststätte "d´Wirtschaft" blickte Ortsvorsitzender Dominik Baschnagel auf die lange Geschichte der Partei in Altenstadt zurück.
"Seit der Gründung im Jahr 1946 habe sich die CSU stets fortentwickelt und mit viel Einsatz und Engagement zum Wohle der Gemeinde gewirkt", betonte er. Als "beispielhaft" bezeichnete er die Jahre zwischen 1970 und 2000. "Das waren goldene Jahre der CSU und für unsere Gemeinde. Dass Altenstadt heut so gut entwickelt ist, verdanken wir den damaligen Entscheidungen."
In seiner Festansprache ging der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Stephan Oetzinger auf die Entwicklung der CSU in Bayern ein. "Der Erfolg Bayerns vom ärmsten Bundesland nach dem zweiten Weltkrieg zum Motor Europas ist unmittelbar mit der politischen Arbeit der CSU verbunden." Auch Altenstadt profitiere von der Arbeit der CSU, die mit vielen Ideen zum Aufschwung der Gemeinde beigetragen habe.
Die Schlussworte beim Ehrenabend sprach Ralph Bauer für die Gemeinderatsfraktion. "Wir sind es, die immer wieder anschieben und Ideen einbringen. Die CSU ist kreativ, treibende politische Kraft und Taktgeber in der Gemeindepolitik", erklärte er.
Viel Zuspruch fand das Gartenfest am Samstagnachmittag bei Schützenheim. Es gab Kaffee, Kuchen und Brotzeiten zum Jubiläum. Vor allem rund um die Kuchentheke herrschte reges Treiben. Viele der selbstgebackenen Köstlichkeiten waren schnell vergriffen. "D'Hohlweglaurer" spielten im Garten des Schützenheims dazu schmissig auf.
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