Gemeinsam mit Anna Balk, der Leiterin des Sachgebiets Altlasten am Landratsamt Neustadt, und unter Leitung von Zweitem Bürgermeister Dominik Baschnagel machten sich die Altenstädter Kommunalpolitiker ein Bild vom Fabrikgelände Beyer&Co. Baschnagel betonte zu Beginn lobend: "In den letzten zwei, drei Jahren kommen wir echt voran. Schritt für Schritt, aber in die richtige Richtung." Sein Dank galt dabei dem Landratsamt und dem zuständigen Sachgebiet. "Es wird richtig angeschoben", meint der Bürgermeister.
Bei der Besichtigung erläuterte Balk den Sachstand der verschiedenen Gutachten und das weitere Vorgehen. Station machten die Räte am ehemaligen Neutralisationsbecken, an der Ofenhallte und an der Säurepolitur. Passend dazu hatte der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwoch einstimmig beschlossen, an einem Auswahlverfahren teilzunehmen. Gemeinsam mit der EU hat der Freistaat Bayern ein 30 Millionen Euro Förderprogramm zur Beseitigung von Industriebrachen und Altlastenflächen aufgelegt. "Wir haben nun mal ‚hier‘ gerufen und werden uns dafür anmelden", erläutert Baschnagel den Gemeinderatsbeschluss. Nach dem Auswahlverfahren werde man dann weiter entscheiden müssen.
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