"Das Heimatmuseum Altenstadt ist ein Mittelpunkt der Kultur in der Gemeinde", sagte der Vorsitzende des Heimatvereins, Thomas Hösl, in der Jahreshauptversammlung in d´Wirtschaft. Die Mitgliederzahl ist mit 106 erneut stabil geblieben. Ein Höhepunkt war das Fest am Schwammerl im Sauerbachtal. Die Sonderausstellung „Gedankenfluss einer Dekade“ der Altenstädterin Marille Singer sorgte für eine Besucherrekord im Museum. Am Mittwoch und Sonntag war das Museum, betreut von den Mitgliedern, geöffnet. Viele Sonderführungen wurden durchgeführt. Die Aktualisierung und Anpassung der Medienstationen im Museum fanden statt. Die Sanierung des Bosl-Marterls ist abgeschlossen. Die Kosten von 5000 Euro teilt sich der Verein mit der Straßenmeisterei. Das Marterl wird in Zukunft bei der „Hohen Linde“ stehen.
Mit Urkunden zeichnete der Vorsitzende Mitglieder für langjährige Treue aus. Geehrt wurde Hannelore Denzler für 20 Jahre, Waldtraud Barth und Pfarrer Gerhard Pausch für jeweils 30 Jahre Mitgliedschaft.
"Das Heimatmuseum ist in seiner heutigen Form untrennbar mit dem Heimatverein verbunden", sagte Hösl. Durch großes ehrenamtliches Engagement wurde das Gebäude renoviert und wieder mit Leben erfüllt. Viele Stunden fielen bei den Aufsichten, Sonderausstellungen und Pflege des Archivs an. In den 10 Jahren konnten fast 4500 Besucher begrüßt werden. Die eingenommenen Spenden flossen an die Gemeinde zurück. Ein großer Dank galt allen Helfern und der Gemeinde. Ohne diese gute Zusammenarbeit gäbe es das Museum nicht. Bürgermeister Ernst Schicketanz lobte den Verein und dankte dafür, dass in der Gemeinde ein so gepflegtes und interessantes Museum besteht.
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