Selbst ein Bild vom Bauschritt auf dem alten Pfarrplatz machte sich der Bau- und Umweltausschuss in der vergangenen Sitzung. Diplomingenieur Markus Schieder vom Büro Zwick und Bauunternehmer Richard Mark erläuterten den aktuellen Stand. So seien die Arbeiten Abwasserleitungen, Wasserleitungen und Hausanschlüssen abgeschlossen. Jetzt wird die Oberfläche planiert und entsprechenden den Plänen gestaltet.
Auf Nachfrage erläuterte Mark, dass man immer versucht habe, auf die Anlieger so weit wie möglich Rücksicht zu nehmen. Sicher sei der Zugang zur Arztpraxis, vor allem für ältere und gehbehinderte Menschen, problematisch, doch wurde versucht darauf immer zu achten. Mark und Bürgermeister Ernst Schicketanz sehen die Probleme, betonten beide. Sie appellierten an die Anwohner und Praxisbesucher und warben um Verständnis der Betroffenen. Die Arbeiten sollen im November abgeschlossen werden.
Einig war sich der Ausschuss in Sachen Umwandlung Doppelgräber in Urnengräber. Wie Sachbearbeiter Wolfgang Zwack erläuterte, ist die Nachfrage nach Urnengräbern deutlich gestiegen. Auch werden durch die Kündigung von Doppelgräbern immer mehr Grabstellen im Friedhof frei. Die Kapazität der Urnenwand - es sind noch drei Plätze frei - stößt an ihre Grenze. Der Ausschuss hatte sich Gedanken gemacht und will freie Doppelgrabstellen mit Urnenfeldern belegen.
Zunächst soll im unteren Bereich hinter dem Pfarrhof ein solches Urnenfeld mit Erdkammern gebaut werden. Dabei werden 16 Erdkammern, geeignet für zwei Urnen, erstellt. Der Preis pro Urnengrabstelle ist deutlich niedriger als bei der Urnenwand. Einstimmig genehmigten die Räte auch das Bauvorhaben von Reiner Schmid aus der Thomastraße. Er möchte im Haidmühlweg eine Lagerhalle und fünf Fertiggaragen errichten. Hinsichtlich der Abweichung der Abstandsflächen wird eine Befreiung erteilt.













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