CSU-Vorsitzender und Bürgermeisterkandidat Dominik Baschnagel hat den Kontakt seinen "guten Freund aus alten JU-Zeiten" hergestellt.
"Mit dir haben wir heute genau den richtigen Ansprechpartner für unsere Anliegen", begrüßte Baschnagel den Bundestagsabgeordneten aus Landshut bei strömenden Regen auf dem Großparkplatz in der Egerländerstraße. Auch Benjamin Zeitler, CSU-Oberbürgermeisterkandidat von Weiden, stieß dazu und betonte, "manchmal gibt es eben nicht Weiden oder Altenstadt, gerade bei Verkehr, Mobilität und Infrastruktur müssen wir zusammenarbeiten".
Mit den Gemeinderäten Annett Kamm, Ralph Bauer und Andreas Greiner trug Baschnagel beim anschließenden Gespräch in "d'Wirtschaft" die Anliegen vor. "Wir müssen den Durchgangsverkehr auf der B 22 reduzieren, ansonsten droht in zehn Jahren ein Verkehrskollaps." Maßnahmen hierzu müssten im Weidender Norden getroffen werden. Oßner dazu: "Die Kreuzungsverbindungen an dieser Stelle müssen unter die Lupe genommen werden. Es muss vor allem für Schwerlastverkehr leichter sein, auf die Autobahn zu gelangen."
Beim Thema "Lärmschutz an der Autobahn" zeigte sich Oßner überzeugt, dass "gemeinsam mit den Beteiligten ein Lückenschluss gelingen kann." Er will mit Bundestagsabgeordnetem Albert Rupprecht Kontakt zur Autobahndirektion aufnehmen, um zunächst "eine Hausnummer" feststellen zu lassen. "Weil es ja am Ende auch immer ums liebe Geld geht", so der Landshuter.
Bei der Elektrifizierung der Bahnstrecke sei man auf einem guten Weg. "Die Lärmvorsorge kommt, das haben wir schriftlich", zeigte sich Oßner überzeugt. Trotzdem schlug er vor, dass die Gemeinde selbst handelt. "Es wird euch nicht schaden, wenn ihr ein Lärmschutzkonzept und einen Maßnahmenkatalog in der Hand habt, wenn es zu Verhandlungen mit der Bahn kommt". Das seit eine bestehende Forderung der Altenstädter CSU, als Gemeinde selbst zu messen und ein eigenes Konzept erstellen zu lassen, meinte Baschnagel dazu.
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