Altenstadt an der Waldnaab
22.02.2019 - 11:18 Uhr

Beim Kapellenplatz sparen

Hauptsächlich mit Bauanträgen beschäftigte sich der Gemeinderat. Neben Auftragsvergaben, gibt es auch einen Planungsstopp.

Die geplante Neugestaltung des Kapellenplatzes in Meerbodenreuth wurde vorerst gestoppt. Die Räte beauftragten die Verwaltung, zusammen mit den Arbeitskreisen in Meerbodenreuth Vorschläge über Einsparmöglichkeiten zu machen. Dabei soll auch die gesamte Gestaltungsplanung mit betrachtet werden. Weiter soll die Verwaltung prüfen, ob die Ausschreibung in einzelne Lose aufgeteilt werden kann. Der Baubeginn sollte in jedem Fall noch in diesem Jahr erfolgen.

Martin Schinner aus der Hauptstraße plant die Errichtung einer 24 mal 12 Meter großen landwirtschaftlichen Maschinenhalle. Die Gemeinderäte signalisierten ihr Einvernehmen zu dem entsprechenden Vorbescheid. Ebenfalls Zustimmung fanden die Bauanträge von Richard und Irene Herzog (Umbau einer dreifach Garage von Flachdach auf Satteldach in der Breslauer Straße) sowie von Simone Bauer und Michael Pittner (Anbau eines Wohnraumes mit Doppelgarage an das Wohnhaus in Meerbodenreuth). Einvernehmen gab es zudem beim Bauantrag der Gemeinde, der die Erneuerung des Brandschutzkonzeptes der Mittelschule betraf. Die Räte gaben desweiteren im Rahmen der Abfallwirtschaft grünes Licht zum Abschluss einer Folgevereinbarung mit dem Landkreis zur Übernahme der Errichtung, Bereitstellung, Unterhaltung und Sauberhaltung der Wertstoffcontainer-Standplätze.

Bürgermeister Ernst Schicketanz informierte über Veränderungen der Hofeinfahrt beim neuen Volksbank-Wohnhaus in der Egerländerstraße. Desweiteren verwies auf die öffentliche Auslegung der Planunterlagen im Zusammenhang mit dem Tennet-Ostbayernring. Die Unterlagen werden im Mai für vier Wochen ausgelegt.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung vergab der Gemeinderat diverse Planungsleistungen im Rahmen der Neugestaltung der Ortsmitte für den Bauabschnitt II, den Ausbau des Julius-Meister-Weges an das Büro "RSP Architektur + Stadtplanung" aus Bayreuth und an die Zwick-Ingenieure aus Weiden.

Geplant sind im Rahmen der Brandschutzertüchtigung der Mittelschule die Schaffung einer Behinderten-Toilette im Erdgeschoss, die Schaffung eines Speiseraums mit Küche für die Offene Ganztagsschule, die Erneuerung der WC-Anlagen im Erdgeschoss und der Einbau neuer Fenster. Die Gemeinde soll diesbezüglich die Gewerke „Brandmeldeanlage (BMA)“, „Baumeisterarbeiten“, „Innenputz“ und „Eingangs- und Brandschutztüren (Leichtmetall)“ für die Baumaßnahme „Brandschutzertüchtigung, Schaffung Behinderten-WC im Erdgeschoss, Schaffung Speiseraum mit Küche für offene Ganztagschule, Erneuerung WC-Anlagen Erdgeschoss und Einbau neuer Fenster in der Mittelschule“ auszuschreiben. Desweiteren ging es um die Gewerke Elektro, Trockenbau sowie Sanitär und Heizung, wobei entsprechende Firmenlisten noch erweitert wurden.

 
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