Der Advent soll eine Zeit der Vorbereitung und inneren Einkehr hin zu Weihnachten sein. Einen solchen Moment der Ruhe und des Abstands vom hektischen Alltag bot wie jedes Jahr das Adventssingen des Altenstädter Kirchenchors. Unter dem Motto „Advent ist ein Leuchten“ kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Neue Pfarrkirche in Altenstadt. In der voll besetzten Kirche am vierten Advent lauschten die Zuhörer den vorweihnachtlichen Liedern und Weisen. Pfarrer Thomas Kopp wünschte den Zuhörern eine besinnliche Stunde.
Chorleiterin Marina Gmeiner führte die Gesamtleitung in dem einstündigen Konzert. Bereits im vergangenen Jahr konnte Gmeiner Schülerinnen und Schüler dafür gewinnen, was sie auch heuer erfolgreich fortsetzte. Zahlreiche Kinder wirkten als Engelsstimmen bei vielen Stücken mit. Teilweise handelte es sich um Enkel mancher Chormitglieder. Nach dem Adventsjodler des Chores hatten sie ihren ersten großen Auftritt und sangen „Advent ist ein Leuchten“. Im weiteren Verlauf wechselten stimmungsvolle Stücke mit ruhigen ab: „Weihnacht, strahlende Zeit“, „Winternacht“ oder „Seht, am Himmel steht ein Stern“.
Momente der Ruhe und Besinnung schafften die Texte, die Manfred Hoffmann zusammengestellt hatte. Instrumentelle Stücke flossen mit ein von der Neustädter Klarinettenmusik unter der Leitung von Karl Wildenauer und von Cantabile, mit ihren feinen Gitarren- und Querflötenklängen. Am Piano und der Orgel unterstützte den Chor Tobias Rupprecht. Gegen Ende des Adventssingen verwiesen das „Weihnachtswiegenlied“ und „Heilige Nacht“ auf das kommende Weihnachtsfest. Am Schluss des Konzerts applaudierten die Besucher allen Mitwirkenden. Die gesammelten freiwilligen Spendengelder kommen dieses Jahr der abgeschlossenen Orgelsanierung in der Pfarrkirche zugute.
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