Der CSU-Ortsverband Altenstadt/WN veranstaltete einen „Politischen Ascherfreitag“ im Meerbodenreuther Schützenheim unter der Regie von Vorsitzendem und Zweitem Bürgermeister Dominik Baschnagel und CSU-Fraktionssprecher Ralph Bauer. Der Vorsitzende blickte zurück auf die Kommunalwahl und die gemachten Wahlversprechen, die, so Baschnagel, größtenteils schon erfüllt werden konnten. Unter anderen nannte er dabei den Meerbodenreuther Dorfplatz oder die Verbindungsstraße in Richtung Buch zur NEW2. Die Gemeinde Altenstadt stehe vor schwierigen Jahren. Finanziell werde man den Gürtel gewaltig enger schnallen müssen. „Mir liegt es sehr daran, dass wir trotz schwieriger Finanzlage weiterhin an der Gemeinde bauen, für eine gute Zukunft, für Familien, für die Betriebe und für die Vereine“, erklärte der CSU-Mann. CSU-Fraktionssprecher Bauer berichtete über die Haushaltberatungen und die Kostensteigerungen in vielen Bereichen.
Er sprach unter anderen von „1500 Prozent höheren Strompreisen für Straßenbeleuchtung“. Betroffen seien aber natürlich auch die Privathaushalte und Gewerbetreibende. „Hier muss man sich zukünftige Ausgaben genau überlegen und versuchen, Einsparungen bei laufenden Ausgaben zu machen“, meinte Bauer.
„Gemeinsam mit meiner Fraktion werden wir weiterhin bei allen anstehenden Aufgaben kritisch nachfragen, ob und wie wir das finanzieren können. Nicht weil wir dagegen sind, sondern weil wir verantwortungsvoll mit dem Geld der Steuerzahler umgehen wollen", so Bauer weiter. Vorrang haben natürlich die gemeindlichen Pflichtaufgaben. Außerdem wollen wir uns auch vor rentierlichen Kreditaufnahmen nicht verwehren. Wir stehen Investitionen positiv gegenüber.“
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