Altenstadt an der Waldnaab
16.01.2023 - 10:44 Uhr

Duo Rupprecht begleitet ersten Altenstädter CSU-Neujahrsempfang nach Corona-Pause

Die Freude war dem CSU-Ortsvorsitzenden Dominik Baschnagel anzusehen. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte der CSU-Neujahrsempfang wieder stattfinden. Und das vor vollem Haus.

Großen Zuspruch fand der Neujahrsempfang der CSU Altenstadt/WN im Feuerwehrhaus. Bild: sm
Großen Zuspruch fand der Neujahrsempfang der CSU Altenstadt/WN im Feuerwehrhaus.

Viele Bürgerinnen und Bürger, Vertreter der örtlichen Vereine sowie einige CSU-Freunde aus dem gesamten Landkreis Neustadt, darunter auch Landrat Andreas Meier, waren der Einladung ins Altenstädter Feuerwehrhaus gefolgt. Musikalisch begleitet vom Duo Rupprecht verlief der Neujahrsempfang etwas anders als gewohnt. Aus dem traditionellen Sonntagvormittag wurde eine Abendveranstaltung mit Sektempfang und Häppchen. Die Frauen-Union hatte für ansprechendes Ambiente gesorgt.

Die Neujahrsansprache hielt Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger. Er lobte die Altenstädter CSU für „tatkräftige und zukunftsweisende“ Politik, als er unter anderem auf die Altlastenproblematik einging. Dabei zeigte sich der Abgeordnete zuversichtlich, dass es „Schritt für Schritt“ vorangehen werde. Er selbst unterstütze weiterhin gern.

Zuversichtlich zeigte sich Oetzinger im Blick auf die Wahlen im Herbst. „Markus Söder, die bayerische Staatsregierung und die CSU haben eine gute Bilanz vorzuweisen“, erklärte er. „Hightech, Heimat und Handwerk sind der wichtige politische Dreiklang der CSU“, stellte er vor. Dabei sei es wichtig, die nördliche Oberpfalz weiter zu stärken.

„Wir sind auf einem guten Weg, Söder ist ein Freund des ländlichen Raums und von der Stärkung der OTH und der Behördenverlagerung werden die Menschen konkret profitieren“, so Oetzinger weiter. Den Kommunen müsse Handlungsspielraum und Handlungsfreiheit eingeräumt werden.

Oetzinger stellt sich wieder zur Wahl, weil es ihm große Freude bereite, sich für die Menschen und die Heimat einzusetzen. Auch künftig wolle er „der Kümmerer“ sein. Wichtig ist dem Abgeordneten auch politische Stabilität. „Gerade in Zeiten zunehmender Krisen, brauchen wir politische Klarheit und keine ideologisch gesteuerte Regierung.“

Altenstadts CSU-Fraktionssprecher Ralph Bauer ging vor allem auf Zukunftsprojekte ein. Er nannte die Gestaltung der Ortsmitte mit dem Julius-Meister-Weg, die Sanierung des Sportzentrums und das neue Gewerbe- und Wohngebiet Sauernlohe. „Das wird der Gemeinde Kraft und Geld kosten“, mahnte Bauer zur Sorgfalt. Die CSU werde „alle wichtigen Entscheidungen aktiv begleiten“, versprach er.

 
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