Nachdenklich und in stiller Erinnerung gedachten die politisch Verantwortlichen und die beiden kirchlichen Gemeinden am Volkstrauertag der Opfer aller Kriege in der Welt, des Terrorismus, der Vertreibung und jeglicher Gewalt. Angeführt von einer Musikapelle und den Fahnenabordnungen zogen Vereine, Mitglieder des Gemeinderates und Einwohner zum Kriegerdenkmal vor die neue Pfarrkirche.
Pfarrer Thomas Kopp und Pfarrer Ulrich Gruber appellierten an die Menschen: „Unsere Verantwortung gilt dem Frieden.“ Bürgermeister Ernst Schicketanz stellte seine Rede unter die Überschrift Erinnerung. "Erinnerung braucht Menschen, die sich erinnern und Orte, an denen man sich erinnern kann", sagt er und fügte an: " Indem wir uns an alle die Schrecklichkeiten erinnern, nehmen wir auch die Verpflichtung an, für Frieden und Menschenrechte zu wirken." Gemeindereferentin Birgit Lang-Riebl, Melanie Krieger und Dominik Härtl sprachen im Namen der Schüler der Mittelschule nachdenkliche Worte zum Volkstrauertag. Nach der Feier vor dem Kriegerdenkmal begannen in der katholischen und in der evangelischen Kirche Gedenkgottesdienste.
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