„Die Stützmauer ist rund 50 Meter lang, bis zu 8,30 Meter hoch und die Sanierungsfläche beträgt rund 300 Quadratmeter“, erläuterte Bürgermeister Ernst Schicketanz. Die Sanierungskosten betragen rund 175.000 Euro.
Bei der Bauwerksprüfung durch den TÜV wurde festgestellt, dass einige Mängel die Standsicherheit und die Dauerhaftigkeit der Granit-Stützmauer beeinträchtigen. Der TÜV empfahl eine Sanierung, um eine Schadensausbreitung oder Folgeschäden zu verhindern. Entfernt werden bei den jetzigen Instandsetzungsarbeiten zuerst der Bewuchs im Kronenbereich und dann der schadhafte Fugenmörtel.
Die Fugen werden schließlich mit einem speziellen wasserundurchlässigen Kalk-Spritzmörtel verfüllt, fehlende Granitsteine ergänzt, lose und ausgebrochene Steine ersetzt. Die Mauerkrone wird zudem mit Stahlbetonbalken abgedeckt und mit einer geeigneten Absturzsicherung im Kronenbereich (Geländer) ausgestattet. Ausführendes Bauunternehmen ist die Firma Richard Schulz aus Pfreimd, begleitet vom Ingenieurbüro Zwick aus Weiden.
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