(adj) Im Modus "Jeder gegen jeden" dauerten die Spiele je zehn Minuten. Gefragt war neben fußballerischem Können auch körperliche Durchsetzungsfähigkeit, da Stoßen und Rempeln beim Bubble-Ball nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht sind. Die Spieler werden dabei von einem aufblasbaren Gummiball geschützt, der die Verletzungsgefahr minimiert. So entwickelten sich Spiel, Spaß und Sport zu einem Gemeinschaftserlebnis.
Während einigen Jüngeren das „Plastikskelett“ der Bubble-Balls zu weit war, mussten die etwas älteren sich auch mal hineinpressen. So hörte man die Aussagen „Ich fühle mich wie aufgeblasen“ oder „Wie in einem Korsett“.
Als Turniersieger gingen die „Old Boys“ vom Platz, die sich im direkten Duell mit dem „FC Weiden-Ost mit 1:0 durchsetzten und diesen somit auf den zweiten Platz verwiesen. Beeindruckend ist insbesondere das Torverhältnis der „Old Boys“, die den Turniersieg mit 19:2 Treffern errangen. Dritter wurde das Team „Namenlos“, gefolgt von der „Kamm-Gang“ sowie den „Blue Devils“ aus Weiden. Als Belohnung für ihren Einsatz bekamen alle Teilnehmer nach der Siegerehrung noch ein Eis im Biergarten der „Wirtschaft“ spendiert.
Die Organisatoren sprachen an die rund 25 Teilnehmer auch gleich die Einladung aus, sich im nächsten Jahr erneut anzumelden. Das Altenstädter Bubble-Ball-Turnier wird von der SPD im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Altenstadt veranstaltet. Cheforganisator Christian Schramek wird dabei maßgeblich von den Jugendbetreuern des SV Altenstadt Alexander Lindner und Robert Schlesinger unterstützt.
Nach oben ist beim Bubble-Ball vieles offen.
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Wenn der Kopf in einer Kunststoffkugel steckt, ist es gar nicht so einfach, den Ball zu treffen.
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