In der Sitzung des Heimatvereins ging es um geplante Aktionen im kommenden Jahr. Laut Vorsitzendem Thomas Hösl wären eigentlich etliche Aktivitäten bereits heuer vorgesehen gewesen, die Corona-Situation ließ jedoch nichts zu. Geöffnet ist das Museum jeden Sonntag und Mittwoch von 15 bis 17 Uhr, hier gelten stets die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen. Die bereits fürs Frühjahr geplante Ausstellung zum Thema „alte Bügeleisen“ und Waschen wurde zunächst in den Herbst verschoben. Da es absehbar war, dass die Pandemie erneut einen Strich durch die Rechnung macht, kam nun der Beschluss, die Schau im Frühsommer 2022 im Museum zu eröffnen. Die 63 Bügeleisen aus aller Welt, das älteste ist 271 Jahre alt, sind eine Spende von Liselotte Gerling, die nach dem Tod ihres Mannes Altenstadt verlassen hat.
Erweitert wird auch der im „Klassenzimmer“ angebrachte Monitor mit alten Schulbildern. Bei Besuchern aus Altenstadt ist dieser sehr beliebt, viele gehen hier auf Spurensuche. Lücken können nun Dank der Grundschulleitung ergänzt werden. Rektorin Doris Bodensteiner stellte dem Verein ein dickes Fotoalbum zur Verfügung. Für die Mitglieder hatte Schatzmeister Werner Spiesmacher den Weihnachtsstammtisch ins Auge gefasst. Der Vorstand sehe sich jedoch gezwungen, davon Abstand zu nehmen.
Bei den künftigen Vorhaben an erster Stelle steht die lang geplante Herausgabe des Altenstädter Lesebuches II. Zu Diskussionen kam es auch über die Herausgabe eines Gedichtbandes mit den vielen humorvollen, zeitkritischen Geschichten und Gedichten, geschrieben von Helmut Troppmann. Eine Lesung und Vorstellung neuer Geschichten kann erst wieder bei Aufhebung der Corona-Beschränkungen im Gewölbe des Museums erfolgen.
Bilddokumentationen zu zwei weiteren Altenstädter Persönlichkeiten wurden ebenfalls diskutiert. Bevor die Namen preisgegeben werden, müssen noch einige Unterlagen gesammelt werden.
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