Altenstadt an der Waldnaab
02.09.2022 - 11:53 Uhr

Horst und Helene Tippelt feiern Gnadenhochzeit nach 70 Ehejahren

Zu Beginn der 1950er Jahre hatte der Zufall sie zusammengeführt, nun gehen Horst und Helene Tippelt schon seit 70 Jahren gemeinsam durchs Leben – und sind immer noch glücklich.

„Es ist schon eine große Gnade, wenn man das 70. Ehejubiläum feiern kann“, meinte Pfarrer Thomas Kopp, als er Horst und Helene Tippelt aus Altenstadt/WN zur „Gnadenhochzeit“ gratulierte. Glückwünsche überbrachte auch zweiter Bürgermeister Dominik Baschnagel. Er wünschte dem Jubelpaar noch viele schöne gemeinsame Jahre. Gefeiert wurde das besondere Ehejubiläum im Kreise der Familie.

Obwohl das Ehepaar gesundheitlich etwas angeschlagen ist, zeigte sich der Jubelbräutigam dennoch erfreut: „Wir sind glücklich und zufrieden, weil wir unseren 70. Hochzeitstag gemeinsam feiern können und wir weiterhin gemeinsam zuhause miteinander leben dürfen.“ Kennen und lieben gelernt, hatte sich das Paar 1950 durch Tippelts Beruf als Zollbeamter. Der Zufall spielte dabei eine große Rolle, denn beide waren nach dem Krieg im Schloss Wasmuthausen untergebracht. Geheiratet wurde 1952 in Coburg. Das Ehepaar bekam drei Söhne. Inzwischen wurde die Familie größer: Vier Enkel und zwei Urenkel bereichern die Runde, worauf Horst und Helene Tippelt natürlich sehr stolz sind.

In die Oberpfalz verschlug es die Familie, als Tippelt Leiter der Standortkasse der Bundeswehr in Weiden wurde. Seit 1963 wohnt das Paar in Altenstadt/WN. Im Rahmen seiner ehrenamtlichen und sportlichen Tätigkeiten erhielt Tippelt viele Ehrungen und Auszeichnungen. Der Jubilar hat im Jahre 1969 die Sparte „Karate“ im SV gegründet sowie diese Abteilung nahezu 30 Jahre lang mit Begeisterung geleitet. Daneben ist er langjähriges Mitglied von zahlreichen weiteren Vereinen, wo er sich zum Teil ebenfalls aktiv im Vorstand engagierte. Trotz seines beruflichen und sportlichen Engagements war seine Familie immer das Wichtigste in seinem Leben. „All diese Aktivitäten wären ohne die Unterstützung meiner Frau Helene nicht möglich gewesen“, erklärte der Jubilar.

 
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