Altenstadt an der Waldnaab
14.02.2019 - 11:15 Uhr

Jahrestreff der KS-Landservice: Gefragter Dienstleister

„Wir sind nicht stehengeblieben, sondern haben weiter intensiv daran gearbeitet, kostengünstige Lösungen für unsere Kunden anzubieten“, sagte Karl Kiesl. Partner-Landwirte, Kunden und Ehrengäste kamen zum Jahrestreff der KS-Landservice.

Die KS-Landservice-Geschäftsführer Karl Kiesl (links) und Martin Stauber (rechts) begrüßen zum Jahrestreff in der Gaststätte „D’Wirtschaft“ zahlreiche Ehrengäste von Behörden, Verbänden und Partnerunternehmen. Bild: bgm
Die KS-Landservice-Geschäftsführer Karl Kiesl (links) und Martin Stauber (rechts) begrüßen zum Jahrestreff in der Gaststätte „D’Wirtschaft“ zahlreiche Ehrengäste von Behörden, Verbänden und Partnerunternehmen.

Inzwischen zählt die Vermittlungsstelle von Dienstleistungen rund um die Bereiche Landwirtschaft, Haus und Garten sowie Forst 480 gelistete Landwirte, die ihre Arbeitskraft und Gerätschaften für private und öffentliche Auftraggeber zur Verfügung stellen. „Unsere beste Zutat ist unser Können. Das Können und der Einsatz jedes Einzelnen von Euch, das Ihr täglich bei unseren Kunden unter Beweis stellt“, betonte Kiesl.

Ein wesentlicher Teil der vermittelten Dienstleistungen entfalle auf den Bereich der Betriebshilfe. „Das steht für uns immer an erster Stelle. Wenn der Betriebsleiter ausfällt, dann ist es ganz wichtig, dass diese Arbeit auch zuverlässig geleistet wird“, sagte Co-Geschäftsführer Martin Stauber. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 63.000 Stunden Betriebshilfe erbracht. 29.000 Stunden davon als soziale und 24.000 Stunden als wirtschaftliche Betriebshilfe. Weitere 7000 Stunden entfielen auf den Forstbereich. „Das entspricht umgerechnet der Leistung von 37 Vollarbeitskräften“, veranschaulichte Stauber. Um die Abrechnung der Betriebshilfe für die Betroffenen möglichst reibungslos zu gestalten, unterhält die KS-Landservice direkte Verträge mit mehreren Krankenkassen. So entstehen für die Betriebe in der Regel keine Zusatzkosten. Nur nach Unfällen ist eine Zuzahlung in Höhe von zehn Euro je Tag zu leisten.

Reinhold Witt, Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, sprach das Bienen-Volksbegehren an. Landwirte und Behörde hätten es oft nicht leicht, die Zusammenhänge zu erklären, da die Befürworter für sachliche Argumente nicht so zugänglich seien. Erläutere man die Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Betriebe, erhalte man oft Zustimmung. Stadtrat Josef Gebhardt lobte als Vertreter der Stadt Weiden die Zuverlässigkeit der KS-Landservice.

Georg Mayerhofer, im Rahmen des "Ceres Awards" mit dem Titel „Landwirt des Jahres 2017“ ausgezeichnet, referierte über den Einsatz neuer Technologien in der Landwirtschaft.

Georg Mayerhofer, Landwirt des Jahres 2017, referiert über neue Technologien in der landwirtschaftlichen Praxis. Der Ackerbauer aus Ortenburg bewirtschaftet 260 Hektar auf über 70 Schlägen. Bild: bgm
Georg Mayerhofer, Landwirt des Jahres 2017, referiert über neue Technologien in der landwirtschaftlichen Praxis. Der Ackerbauer aus Ortenburg bewirtschaftet 260 Hektar auf über 70 Schlägen.
Georg Mayerhofer. Bild: bgm
Georg Mayerhofer.
 
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