Altenstadt an der Waldnaab
15.12.2022 - 10:55 Uhr

Jürgen Eckert weiter Vorsitzender des SV Altenstadt

Der neue Vorstand des SV Altenstadt. Hinten, von links: Jens Simon, Werner Gössl, Holger Buscholl, Alexander Lindner, Robert Schlesinger, Manfred Arnold, Ernst Schicketanz, Jürgen Füssl. Vorne, von links: Peter Schramek, Joachim Kraemer, Daniela Joachimsthaler, Daniel Wokensky und Vorsitzender Jürgen Eckert. Bild: adj
Der neue Vorstand des SV Altenstadt. Hinten, von links: Jens Simon, Werner Gössl, Holger Buscholl, Alexander Lindner, Robert Schlesinger, Manfred Arnold, Ernst Schicketanz, Jürgen Füssl. Vorne, von links: Peter Schramek, Joachim Kraemer, Daniela Joachimsthaler, Daniel Wokensky und Vorsitzender Jürgen Eckert.

Jürgen Eckert wird den Sportverein Altenstadt, den größten Verein der Gemeinde mit neun Sparten, auch in den nächsten Jahren führen. Bei den Neuwahlen in der Jahreshauptversammlung in "d`Wirtschaft" wurde er einstimmig wiedergewählt. Daniel Wokensky und Jochen Kraemer wurden als gleichberechtigte Stellvertreter einstimmig bestätigt.

Weiter sind Peter Schramek (Kassier), Daniela Joachimsthaler (Schriftführerin/neu), Jens Simon, Manfred Arnold, Holger Buscholl, Alexander Lindner, Robert Schlesinger und Werner Gössl (alle Beisitzer) gewählt. Die Kasse wird von Ernst Schicketanz und Jürgen Füssl (beide neu) geprüft.

Vorsitzender Eckert berichtete über die vergangenen drei Jahre, die geprägt waren von der Coronapandemie. Aktuell zählt der Verein 1025 Mitglieder, ein leichter Rückgang. Eckert bedauerte, dass in den letzten Jahre viele Aktionen ausfallen mussten. Dazu zählt das Rathausfest, das Boccia-Turnier der Reha-Vital-Sportgruppe, die Abnahme des Sportabzeichens durch die Leichtathletiksparte oder die Kinderweihnachtsfeier. In diesem Jahr sind die Kinder dazu am 18. Dezember eingeladen.

Eine großartige Sache für den SV sei die Verlängerung des Pachtvertrag bis 2038 mit Jürgen Füssl. Die Verantwortlichen des Vereins sind froh, dass damit Beständigkeit geschaffen wurde. Eckert verabschiedete Reinhold Kindl, Johann Adam und Hans Simon, die sich nicht mehr zur Wahl stellten.

Kassier Peter Schramek erwähnte, dass in der Vereinskasse ein Aufwärtstrend zu verzeichnen sei. Dies liege zum Großteil an den angepassten Mitgliedsbeiträgen und Spartenbeiträgen. Hinzu komme, dass der Freistaat die jährlichen Förderungen in doppelter Höhe ausbezahlt habe. Dennoch gab es laut Schramek auch wieder höhere Ausgaben wie zum Beispiel die Sanierung des Parkplatzes im Jahr 2020 mit 35.000 Euro Kosten.

Bürgermeister Ernst Schicketanz lobte den SV als feste Größe im Vereinsgeschehen der Gemeinde. Besonders die Jugendarbeit können sich sehen lassen. Die Gemeinde sei bereit, 1,2 Millionen Euro in die Anlage des Sportvereins zu investieren. Allerdings seien für die gesamte Maßnahme diverse Förderpakete Bayerns nötig.

 
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