Rund 130 Gäste sind am Samstagabend zum Kirwa-Tanz der Feuerwehr ins Gerätehaus gekommen. Es war der erste Kirwa-Tanz, den die Feuerwehr veranstaltete. Die Gemeinde feiert schon seit 57 Jahren eine eigene Kirchweih. Am 30. September 1962 war die neue katholische Pfarrkirche durch den damaligen Weihbischof Josef Hiltl feierlich konsekriert und unter das Patronat der „Heiligen Familie“ gestellt worden. Seither haben die Altenstädter am letzten Sonntag im September ihre eigene „Kirwa“. Zuvor feierten sie die „Allerweltskirwa“ (Landkirchweih).
Vorsitzender Wolfgang Müller und Kommandant Gottfried Amschl freuten sich sehr darüber, dass das Angebot Anklang fand. Im Gerätehaus ging es hoch her. Der „Voit Bube“ sorgte als Alleinunterhalter für den musikalischen Rahmen; die Damen vom Feuerwehr-Frauenstammtisch kümmerten sich um das leibliche Wohl der Gäste. Sie hatten unter anderen Kirwa-Kuchen und „Kücheln“ gebacken. Zusätzlich sorgte Arthur Richtmann für Speis und Trank.
Die Idee zum Kirwa-Tanz stammt vom Feuerwehrmann Peter Spachtholz. Auf Grund des guten Zuspruchs der Bevölkerung könnte der Kirwa-Tanz nun zu einer festen Einrichtung in der Gemeinde werden, vermutete Kommandant Amschl.
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