Am Mittwoch wurde die Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ im Heimatmuseum eröffnet. Der Heimatverein ist sehr stolz diese Sonderausstellung über die Lebensbilder von Politikerinnen im Museum präsentieren zu können.
Vorsitzender Alfons Barth unterstrich, dass die Politikerinnen Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel maßgeblich daran beteiligt waren, dass es in Deutschland die Gleichberechtigung für die Frauen gibt. Die Ausstellung mit ihrem sozialpolitischen Hintergrund ist nicht typisch für ein Heimatmuseum. Es ist die erste Ausstellung dieser Art in Altenstadt.
Barth dankte Werner Spiesmacher, der alles hervorragend organisiert hat. Bürgermeister Ernst Schicketanz sah das Heimatmuseum durch als richtige Plattform für diese Ausstellung. Das Leben der vier Frauen, die viel erreicht haben, ist beispielgebend für unsere Zeit. Tamara Prause vom Gleichstellungsamt des Landratsamts freute sich über die Präsentation in Altenstadt. Sie dankte auch im Namen von Koordinatorin Julia Lenhart vom Bildungsmanagement Weiden. Weiter Interessenten für die Ausstellung können sich gern bei Lenhart unter Telefon 0961/811310 melden. Die Ausstellung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gastiert vom 7. August bis 18. September in der Gemeinde und kann zu den normalen Öffnungszeiten im Museum besichtigt werden.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.