Die Coronazeit nutzten die Mitglieder des Jugendvereins Haisl zum Renovieren ihres Vereinsheims, Haisl genannt. Bereits vor dem Lockdown wurde der Estrich aufgrund von Beschädigungen im Bereich der Toiletten sowie im Großteil des Hauptraums entfernt und neu verlegt. Danach kam es erstmal zu einer Zwangspause durch die Coronakrise.
Erst mit den Lockerungen war es wieder möglich, die Renovierungen fortzusetzen. Zunächst haben die Mitglieder den gesamten Untergrund mehrmals abgeschliffen und kleinere Makel ausgebessert, bis sie schließlich einen neuen Epoxidharz-Boden in mehreren Arbeitsschritten verlegen konnten. Der Belag ist extrem widerstandsfähig und fugenlos. Auch die nötigen Malerarbeiten in den Räumen wurden in den letzten Wochen erledigt. Alle anfallenden Arbeiten wurden durch die Mitglieder des Haisls und seines Fördervereins übernommen. Nachdem die Arbeiten am Boden mittlerweile abgeschlossen sind, geht es jetzt mit dem Trockenbau in den Toiletten weiter. Danach folgt das Fliesen und die Installationsarbeiten. Zudem erhält das Haisl eine neue Küche.
Lob für Haisl-Generation
Fabian Mayerhöfer, Kassier vom Haisl, meinte: "Nachdem das Haisl aufgrund der aktuellen Situation nicht mehr geöffnet war und es auch weiterhin zu erheblichen Einschränkungen kommt, war für uns klar, dass wir die Zeit nutzen möchten, alles wieder auf einen guten Stand zu bringen." Es schmerze zwar, dass den erheblichen Ausgaben dieses Jahr keine Einnahmen gegenüberstünden, aber die Investitionen seien für die Zukunft dennoch gut angelegt. Der Förderverein mit seinem Vorsitzenden Jens Simon half deswegen nicht nur bei den Arbeiten aktiv mit, sondern versprach auch die finanzielle Belastung zu einem größtmöglichen Teil aufzufangen. Simon lobte zudem die aktuelle Haisl-Generation, die tatkräftig anpackt und dadurch das mittlerweile 15 Jahre alte Vereinsheim wieder auf Vordermann bringt.













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