Statt Mathe, Deutsch und Englisch stand diese Woche Tanz mit dem britischen Choreographen, Balletttänzer und Tanzpädagogen Alan Brooks auf dem Stundenplan. 13 Mädchen und 4 Jungen der 6. Klasse der Mittelschule, mit fünf unterschiedlichen Nationalitäten, arbeiteten eine Woche an einem Tanzprojekt. Am Freitag durften Bürgermeister Ernst Schicketanz, der Elternbeirat, die Schüler und ihre Eltern und die Lehrer die Abschlussperformance bewundern.
Brooks gehört zu den erfahrensten und renommiertesten Tanzpädagogen in Deutschland. Seit über 15 Jahren leitet er Tanzprojekte für Kinder und Jugendliche in Deutschland, Frankreich, England und Schottland. Mit seinen Tanzprojekten wird Schülern die Möglichkeit geboten, eine neue Form der Kommunikation für sich zu entdecken, die sprachliche und soziale Unterschiede überwindet und eine individuelle und vorurteilsfreie Meinungsbildung fördert. Das spielerische Vermitteln von Wissen und Körperlichkeit des zeitgenössischen Tanzes, die Ermutigung der Teilnehmer, sich für neue und kreative Formen des Ausdrucks zu öffnen, sind die Schwerpunkte. Mit den Mitteln des Tanzes und der künstlerischen Abstraktion lernen die Schüler Gefühle in Bewegungen umzusetzen und erarbeiten sich so ihre ganz persönliche Choreographie. Alle Anwesenden waren restlos begeistert.
Der Tanz an Bayerischen Schulen ist ein Projekt der Professur für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Mit viel Beifall quittierten die Zuschauer die Abschlussdarbietung. Sie zeigten sich beeindruckt, was die Mädchen und Jungs in der knappen Zeit gelernt und umgesetzt haben.






















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