Es hat drei Jahre gedauert, bis die Paneuropa-Union wieder ein Symbolbaum für Europa pflanzen konnte. Der Altenstädter Bürgermeister Ernst Schicketanz war der Spender des Baumes, der bei der Mittelschule seinen Platz fand. „Die Linde ist ein weiteres sichtbares Zeichen im Landkreis für Frieden und Freiheit, ein Symbol für Miteinander und Zusammenhalt“, so Schicketanz.
Zahlreiche Gäste waren am Freitag nach Altenstadt gekommen, um die Pflanzaktion, angestoßen von der Paneuropa-Union, zu begleiten. Gabi Hagemann hatte im Vorfeld den Kontakt zum Altenstädter Bürgermeister hergestellt. Schicketanz dankte dem Bauhof, der die notwendigen Vorarbeiten durchgeführt hatte. „Der Ukraine-Krieg hält uns vor Augen, wie wichtig ein geeintes Europa ist.“ Die Kreisvorsitzenden der Paneuropa-Union Neustadt-Weiden, Birgit Trottmann, fand, dass die Linde bei der Mittelschule einen idealen Standort gefunden hat. Gleich mehrere prominente Gastredner waren zu der Aktion gekommen. So sprach Christian Hoferer, Bundesvorsitzender der Paneuropa-Jugend Deutschland aus Augsburg, von einem Zeichen für ein starkes Europa: „Diese Linde ist ein Symbol für Heimat. Und zu unserem Europa gehören auch die Ukraine und Moldawien.“
Europaabgeordneter Christian Doleschal vermisste die letzten Jahre diese Aktion: „Durch Corona und den Krieg in der Ukraine hat sich inzwischen viel verändert.“ Dominik Baschnagel, Elisabeth Guldner und Alexander Beer stießen als neue Mitglieder zur Paneuropa-Union. Die Veranstaltung endete mit dem Singen des Europaliedes unter Begleitung von Theresa Uhl.
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