Für die Mittelschule Altenstadt ist es daher ein wichtiges Anliegen, ihren Schülern aufzuzeigen, im Rahmen der Inklusion Aufmerksamkeit dafür zu schaffen. Kinder der fünften und sechsten Klassen erfuhren das am eigenen Leib. Anschaulich und eindringlich gelang es Beate Götz, der Inklusionsbeauftragen aus Neustadt, und Martina Grüner vom HPZ Irchenrieth diese Einsicht zu vermitteln
Mi ihrem Team bauten sie in der Mittelschule Altenstadt insgesamt sechs Stationen zu verschiedenen Sinnenwahrnehmungen auf. Dazu gehörten Dufträtsel, Schüttel- und Fühlmemory, Blindenstock-Lauf, Glöckchenball und Rollstuhl-Parcours.
Durchs Experimentieren konnten die Schüler zum Teil überrascht und anschaulich nachvollziehen, wie „einschränkend“ ein Leben mit Behinderung sein kann. Schüler Timo kommentierte das: „Das ist schon brutal, wenn ich mir vorstelle, so tagtäglich meinen Alltag meistern zu müssen“.
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