Ein sechsstelliger Betrag wurde in die Digitalisierung der Mittelschule Altenstadt/WN investiert. Rektorin Gabriele Reitinger-Meier sowie Fachlehrkraft und Systembetreuerin Renate Krüger-Leibl freuten sich mit Bürgermeister Ernst Schicketanz, nach Abschluss der Arbeiten und der Einrichtung, den Schülern ein nach ihren Worten perfektes digitales Angebot bieten zu können.
Die Mittelschule verfüge jetzt über ein flächendeckendes Wlan-Netz im ganzen Gebäude. Die Schüler würden darüber mit schuleigenen iPads oder eigenen Endgeräten Aufgaben via Internet problemlos erledigen können. Der neue Glasfaseranschluss bietet Internet mit einer Geschwindigkeit von maximal 1000 Mbit/s.
Die beiden Computerräume wurden komplett neu ausgestattet. Auf den Rechnern sind eine Klassenraum-Management-Software mit pädagogischer Oberfläche, die aktuellen MS-Office-Programmen und das Zeichenprogramm Solid Edge installiert. Damit findt der Unterricht an schnellen Endgeräten und den aktuellsten Programmversionen statt. Gerade in den berufsorientierenden Zweigen Wirtschaft und Kommunikation und Technik haben die Schüler damit die besten Voraussetzungen.
Weiter wurden 16 iPads, die als Leihgeräte für das Homeschooling zur Verfügung stehen, angeschafft. Mit einem Tabletwagen können 20 iPads in die Klassenzimmer transportiert werden. Für die Lehrer stehen zusätzlich 10 iPads zur Verfügung.
Alle Klassenräume sind über Kabel mit dem Internet verbunden und verfügen über einen Lehrerrechner, Beamer und Dokumentenkamera. Sie erfüllen damit die Anforderungen des "digitalen Klassenzimmers".
Auch die Fachräume wurden nicht vergessen. In der Küche stehen nun vier neue Rechner und ein Farbdrucker zur Verfügung. Im Werkraum können die SchülerInnen vier neue Laptops nutzen. Herz der ganzen Anlage ist ein neuer leistungsfähiger Server. 5 Laptops können bei Bedarf an Schüler ausgeliehen werden. Weitere 9 Laptops werden für die den Lehrern angeschafft.
Schicketanz unterstrich, dass es sehr wichtig sei, den Schülern die besten Lernvoraussetzungen für das digitale Zeitalter bieten zu können. Gabriele Reitinger-Meier bedankte sich beim Sachkostenträger, der für die Belange der Schule immer ein offenes Ohr habe.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.