Bei der Städtebauförderung beschloss der Gemeinderat eine Fortführung der begonnenen Maßnahmen bei der Entwicklung der Ortsmitte. Beim Bedarfsmittelantrag an die Regierung der Oberpfalz kalkuliert die Kommune mit rund 1,365 Millionen Euro an förderfähigen Kosten für 2019, mit jeweils 540.000 Euro in den Jahren 2020 und 2021 sowie mit 1,14 Millionen im Jahr 2022.
Im ersten Bauabschnitt (Pfarrplatz) sind für 2019 rund 1,125 Millionen Euro vorgesehen, im zweiten Bauabschnitt (Vorplatz Grundschule, Friedhofsvorplatz und Julius-Meister-Weg) sind es 100.000 Euro für 2019 sowie jeweils 400.000 Euro für 2020 und 2021. Im dritten Bauabschnitt (Hauptstraße) kalkuliert die Kommune mit einer Million Euro im Jahr 2022. Daneben läuft das kommunale Förderprogramm. Hierfür sind jeweils 100.000 Euro in den Jahren 2019 bis 2022 im Fördertopf. Für städtebauliche Beratungen und für Sanierungsträgerhonorar rechnet die Gemeinde mit insgesamt rund 160.000 Euro, verteilt auf vier Jahre (2019 bis 2022).
Die Stadt Weiden betreibt seit 1947 einige Trinkwasserbrunnen im Altenstädter Wald. Die Genehmigungen dazu laufen Ende des Jahres aus. Deshalb hat Weiden nun eine Verlängerung für ihre Brunnen 21 bis 25 beantragt. Bisher wurden im Jahr rund vier Millionen Kubikmeter Trinkwasser gefördert. Künftig sollen es nur noch 3,4 Millionen Kubikmeter sein. Der Gemeinderat hatte keine Einwände und bewilligte eine weitere Entnahme von Trinkwasser im Altenstädter Wald durch die Stadt Weiden.
Zustimmung gab es auch beim Antrag des Gemeinderatsmitglieds Burkhard Hagemann auf Entlassung aus dem Ehrenamt. Der CSU-Mann ist seit 40 Jahren im Kommunalparlament. Nachrückerin ist die FU-Vorsitzende Elisabeth Weiß.
„Grünes Licht“ erhielten die Bauanträge von Sergej und Helena Prips, Geschwister-Scholl-Straße 4, (Erstellung Sichtschutzzaun) sowie von Annelie und Maximilian Gronauer, Breslauer Straße 17, (Neubau eines Einfamilienwohnhauses).
Die Räte beschlossen schließlich noch die Erstellung von Glasfaseranschlüssen für die Grund- und Mittelschule.













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