Die Hegeschau am Samstag in der „Wirtschaft“ in Altenstadt/Waldnaab diente dem „Tätigkeitsnachweis“ der Jäger, den sie laut Jagdgesetz regelmäßig der Öffentlichkeit vorlegen müssen. Dabei zeigte sich, beim Rehwild machten die Jäger reichlich Beute. Diese Erkenntnis stand im Fokus der Pflichthegeschau. Dass die Zahlen beim Schwarzwild zurückgehen, führten die Experten unter anderem auf die zuletzt starke Bejagung zurück. Der Weidener Stadtrat Hans-Jürgen Gmeiner (CSU) sowie Josef Fütterer, Kreisobmann des Bauernverbandes, lobten die Waidleute für ihren Einsatz in der Natur. Fütterer warb um den Schulterschluss mit den Bauern, also den Grundbesitzern, auf deren Flächen die Jäger die Jagd ausüben. Zu den vielen gemeinsamen Herausforderungen gehören nach den Worten des Kreisobmanns Bestrebungen in der Bundespolitik, den Grundeigentümern das an die Fläche gebundene Jagdrecht streitig zu machen. „Damit wäre die Jagd in Revieren, wie wir sie kennen und schätzen, zu Ende.“
Altenstadt an der Waldnaab
27.04.2023 - 12:08 Uhr
Über 120 Besucher bei Hegeschau in Altenstadt an der Waldnaab
von Externer Beitrag
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