Sein Gesamtvolumen beträgt nun im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt rund 14,6 Millionen Euro. Geschäftsleiter Rüdiger Fuhrmann erläuterte in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses den zweiten Entwurf. Einstimmig wurde beschlossen, diese dem Gemeinderat zur Entscheidung vorzulegen.
Im Verwaltungshaushalt waren für den Unterhalt der Grundstücke und baulichen Anlagen 32.000 Euro eingeplant. Da die Erneuerung der Brandmeldeanlage im Rathaus nun abgeschlossen und die Rechnung erstellt wurde, mussten 11.000 Euro mehr veranschlagt werden. Durch die Reparatur des VW T5, bei dem die Pritsche durchgerostet war, ergeben sich Zusatzkosten von 4000 Euro. Bei den sonstigen Verwaltungs- und Betriebseinnahmen rechnet die Gemeinde mit einer Erhöhung um 4000 Euro auf 578.000 Euro. Zum Vermögenshaushalt werden (ohne Sonderrücklagen) 11.000 Euro weniger zugeführt, insgesamt 1.119.100 Euro. Damit ist der Verwaltungshaushalt mit einem Volumen von rund 9,6 Millionen Euro in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen.
Der Vermögenshaushalt ist nun gegenüber dem ersten Entwurf jeweils mit rund 5 Millionen Euro veranschlagt, 50.500 Euro mehr als zunächst geplant. Für den Sitzungssaal soll ein Public Display, das auch eine bessere Auflösung hat, bei Kosten von 5500 Euro den alten Beamer ersetzen. Die ursprünglich für 2020 vorgesehene, 15.000 Euro teure Maßnahme der Anlegung eines Friedwalds mit zwei Friedbäumen, die auf Interesse stößt, wird um ein Jahr vorgezogen. Für eine angekaufte Bereitstellungsfläche Richtung Meerbodenreuth, bei der eventuell unter anderem eine 11.000 Euro teure Einzäunung benötigt wird, rechnet man mit 30.000 Euro Kosten. Mit der verminderten Zuführung vom Verwaltungshaushalt ergeben sich Gesamtausgaben in Höhe von 61.500 Euro. Dem stehen angesetzte höhere Beitragseinnahmen bei der Abwasserbeseitigung (10.000 Euro) und der Wasserversorgung (3000 Euro) gegenüber. Die Entnahmen aus Rücklagen erhöhen sich um 48.500 Euro auf 1.306.400 Euro. Die dieses Jahr noch nicht erforderliche Kreditaufnahme wird 2020 um geplante 33.500 Euro erhöht und beträgt dann 1.069.900 Euro. Bei der Erneuerung der elektrischen Lautsprecheranlage in der Grundschule ergab sich bei einer Besichtigung, dass sie völlig überaltert ist, die Lautstärke nicht mehr funktioniert und zwei Leitungswege für sie erforderlich sind. Daher muss sie, wie im ersten Entwurf mit 72 500 Euro veranschlagt, ersetzt werden. Um eine kostengünstigere Lösung wird sich bemüht.




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