Altenstadt an der Waldnaab
27.01.2020 - 14:36 Uhr

Viele Schritte statt eines Wunders

Rund 100 Gäste kommen zum Weißwurst-Frühschoppen mit Heimat- und Finanzminister Albert Füracker. Eingeladen hat CSU-Bürgermeisterkandidat Dominik Baschnagel.

Recht zahlreich waren die Gäste in die Sportgaststätte "D´Wirtschaft" gekommen, um den Bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat, zu sehen und zu hören. Bild: sm
Recht zahlreich waren die Gäste in die Sportgaststätte "D´Wirtschaft" gekommen, um den Bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat, zu sehen und zu hören.

Der CSU-Minister, der zuvor Neustadt besucht hatte (wir berichteten), zeigte sich überrascht, welch großes Interesse die Altenstädter hatten. Baschnagel lobte die positive Stimmung in seiner Partei. „Wir sind ein hochmotiviertes Team und ziehen alle an einem Strang“, meinte der Bürgermeisterkandidat. Politik müsse liefern. "Das hat die Altenstädter CSU in eindrucksvoller Weise getan."

Baschnagel erinnerte an die Windelsäcke, ans Baukindergeld, an den Ehrenamtsempfang, die Beleuchtung der Durchgangswege, ans barrierefreie Rathaus, an die Jugendsozialarbeit in den Schulen und an Vieles mehr. All diese Dinge seien auf Betreiben der CSU-Gemeinderatsfraktion gemacht worden. „Auch beim Altlasten-Problem waren wir laufend aktiv.“

Auf Betreiben der CSU gebe es im Ort bereits einen Nachfolgenutzungsfond. „Wir packen die Probleme an und schauen positiv in die Zukunft“, verkündete Baschnagel. Die CSU wolle die Kommune zu einem Familienort machen, die Wirtschaft sowie die Vereine unterstützen. „Unser Wahlprogramm steht für die Zukunft unserer Gemeinde.“

„Ich bin überwältigt vom Zuspruch“, meinte Füracker. „Ein voller Saal am Samstagvormittag zeigt das große Interesse der Bevölkerung.“ Er freute sich, dass hier viele junge Leute bereit seien, sich in der Politik zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. "Die CSU ist tief verwurzelt in der Oberpfalz." Sie sorge für wirtschaftliche Stabilität auch im ländlichen Raum. „Sie haben hier eine super Infrastruktur mit Autobahn, Eisenbahn, Breitbandausbau, guten Straßen und Gewerbegebieten." Das garantiere wirtschaftlichen Erfolg und wirtschaftliche Entwicklung. Die wichtigste Branche sei dabei die Landwirtschaft. Diese gewährleiste unter anderen eine Eigenversorgung mit Lebensmittel.

Füracker sprach auch das Altlastenproblem aus der Bleiglasindustrie an. „Wir können keine Wunder wirken, aber wir machen das Schritt für Schritt“, versicherte der Staatsminister. Mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl meinte Füracker,: „Ich würde Dominik Baschnagel wählen, wenn ich ein Altenstädter wär.“ Grußworte sprach zudem Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger, der den Termin mit Staatsminister Füracker organisiert hatte. Im Anschluss ließen sich die Gäste die Weißwürste schmecken. Die Straßenmusikanten aus Moosbach sorgten für die Musik.

Recht zahlreich waren die Gäste in die Sportgaststätte "D´Wirtschaft" gekommen, um den Bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat, zu sehen und zu hören. Bild: sm
Recht zahlreich waren die Gäste in die Sportgaststätte "D´Wirtschaft" gekommen, um den Bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat, zu sehen und zu hören.
 
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