Altenstadt an der Waldnaab
10.07.2025 - 12:07 Uhr

Zwei Gruppen spielen bei der zweiten Serenade in Altenstadt/WN

Mit Melodien zwischen Sehnsucht und Fröhlichkeit begeistern die „Saitenzupfer“ und das Trio „Dai zwoa und ich“ bei der Rathaus-Serenade in Altenstadt. Sie setzen auf musikalische Vielfalt – vom Volkslied bis zum Schlager.

Etwa 70 Besucher kamen am Dienstag zur Serenade des Förderkreises ins Rathaus in Altenstadt/WN. Im Foyer präsentierten die „Saitenzupfer“ des Vereins eine Stunde angenehme und etwas stillere Unterhaltung. Im zweiten Teil des Abends spielte die Gruppe „Dai zwoa und ich“ aus dem Raum Pressath–Schwarzenbach stimmungsgeladene bayerisch-böhmische Musik zur Unterhaltung.

Unter der Leitung von Heidi Reichl spielten die Saitenzupfer Altenstadt/WN im ersten Block träumerische Melodien wie "Jasmin und Maiglöckchen". Im zweiten Block hörten die Besucher die Bauernpolka und den Frühlingslandler. Mit Stücken wie "Wiener Praterleben" und "La Montanara" vermittelte das Ensemble Werte wie Freundschaft und Miteinander. Weiter ging es mit Schlagermusik. „Die Gitarre und das Meer“ oder "Patrona Bavariae" klangen durchs Rathaus. Es folgten „Weißt du wohin“ aus Doktor Schiwago. Das Lied „Guten Abend, gut Nacht“ beschloss den Musikreigen. Durchs Programm führte Christine Stöckl.

Mit böhmisch-bayerischer Musik ging es mit dem Trio „Dai zwoa und ich“ weiter. Sandro Weber aus Pressath, seine Schwester Sophia Weber und ihr Lebensgefährte Marco Hösl sprangen für die verhinderte Neustedter Zoiglmsui ein. Schon bei den ersten Tönen versprühten sie ihre Lebensfreude. Mit ihrer zünftigen Musik animierten sie, nicht nur beim „Böhmischen Traum“, die Besucher der Serenade schnell zum Mitsingen und Mitklatschen.

 
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