Nebelschleier legten sich am Sonntagmorgen über die Fluren rings um Altentreswitz, als die Glocken von St. Matthäus den Patroziniumstag verkündeten. Pfarrvikar Ronald Liesaus war zur Dorfgemeinschaft gekommen, um mit den Bewohnern und Gästen den Gottesdienst zu feiern. Selten werde in diesem altehrwürdigen Kirchlein Gottesdienst gefeiert, meinte Liesaus. Umso schöner sei es, hier wieder Gottesdienst zu diesem besonderen Anlass zu feiern. Matthäus, der Evangelist, ist der Patron dieser Kirche und Patrone sind etwas Väterliches, sagte der Geistliche. Sie schauten väterlich oder auch mütterlich nicht nur auf dieses Gebäude zu dessen Ehre es geweiht wurde, sondern auch auf die Menschen, die hier Zuflucht suchen, die Gott suchen, sagte der Pfarrvikar. "Wir vertrauen darauf, dass Gott uns Liebe schenkt. Patrone sind unsere Vorbilder und sie zeigen uns den Weg zu Gott.“ Als Lektorin ließ sich Tanja Meier als Dorfbewohnerin in den Gottesdienst einbinden. Hans-Josef Völkl gestaltete die Messfeier musikalisch mit.
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