Zwar hätten sich die Dienststellen intern auf ein höheres Aufkommen vorbereitet, doch da bundesweit viele Institutionen und Unternehmen auf E-Mail und Telefon umgestellt haben, könne es auch in der Region zu Ausfällen der Technik kommen.
Die Agenturen und Jobcenter rufen Kunden auf, nur bei dringenden Anliegen den Kontakt zur Dienststelle und über die Hotline bei den Service-Centern zu suchen. Die Agentur für Arbeit empfiehlt, auch das Online-Angebot zu nutzen. Anträge auf Arbeitslosengeld I können zum Beispiel online gestellt werden (www.arbeitsagentur.de/eServices). Weiterbewilligungsanträge für die Grundsicherung stehen auf https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-ar-beit-finden/arbeitslosengeld-2. Alle persönlichen Gesprächstermine entfallen ohne Rechtsfolgen. Kunden müssen nicht absagen. Sie müssen auch nicht anrufen.
Wenn jetzt Termine entfallen oder persönlicher Kontakt nicht möglich ist, entstehen für die Betroffenen laut dem Schreiben keine finanziellen Nachteile. Die Arbeitsagentur agiere so gut es gehe unbürokratisch und flexibel, so dass die Versorgung aller Menschen, die auf die Geldleistungen von Jobcenter oder Arbeitsagentur angewiesen sind, sichergestellt sei.













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