"Die Schwachen kämpfen nicht. Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde lang. Die noch stärker sind, kämpfen viele Jahre. Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang. Diese sind unentbehrlich", sagte Attenhofer zu den Jubilaren. Nur deren jahrzehntelangem Engagement im Betrieb, auf der Straße und in der Gesellschaft sei es zu verdanken, dass Erfolge erzielt wurden. Attenkofer: "Keine Errungenschaft der vergangenen Jahrzehnte wurden der Gewerkschaftsbewegung geschenkt, alles musste erkämpft, ja erstreikt werden". Ortsvorsitzender Peter Seidel freute sich in der Alten Kaserne über einen vollen Saal, als er Rednerin Irene Salberg (langjährige Gewerkschaftssekretärin) vorstellte. Und die ging gleich in die Vollen. Vor 70 Jahren hätten sich Gewerkschafter der ersten Stunde geschworen: "Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus."
Hart ging die Referentin mit der AfD ins Gericht: "Eine Partei, die sich gerne als Partei des kleinen Mannes darstellt." In Wahrheit aber stehe sie für eine Politik der Reichen. Mit Urkunde, Ehrennadel und Präsent ehrten Salberg, Seidel und Attenkofer zahlreiche Jubilare.
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