Vor dem Amberger Landgericht geht es um imposante Drogenmengen. Ein 29-Jähriger steht im Verdacht, vom Februar 2018 bis Juni 2019 mit 13 Kilo Haschisch, einem Kilogramm Ecstasy sowie jeweils zwei Kilo Haschisch, Kokain und Amphetamin gehandelt zu haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem bis zu seiner Verhaftung in der Gastronomie tätigen Mann vor, die heiße Ware von Lieferanten aus Holland, Spanien und der Tschechischen Republik bezogen zu haben. Auf Supermarkts- und Hotelparkplätzen in Amberg, Neumarkt und im fränkischen Lauf kam es dann laut Ermittlungen der Staatsanwaltschaft meist umgehend zum Weiterverkauf an angereiste Abnehmer. Auch in der Amberger Wohnung des 29-Jährigen wurden mehrfach größere Mengen Rauschgift umgeschlagen.
In der Anklageschrift stehen zwölf große Deals. Der 29-Jährige legte zu Beginn des zunächst auf vier Tage terminierten Prozesses ein Geständnis ab. Dafür sicherte ihm die Erste Strafkammer eine Haftstrafe zwischen sechs und knapp sieben Jahren zu.
Die Deals waren im Juni letzten Jahres aufgeflogen, als in Amberg mehrere Kilo Rauschgift ihre Besitzer wechselten und die Aufkäufer in Mittelfranken kontrolliert wurden.









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