Amberg
18.09.2019 - 17:14 Uhr

AOK übergibt 50 Übungspuppen an Klinikum St. Marien Amberg

Wenn es um die Wiederbelebung und das Training dazu geht, kooperieren Klinikum und Amberger AOK-Direktion, die St. Marien nun 50 Puppen im Wert von 5000 Euro schenkte (von links): Klinikumsvorstand Manfred Wendl, Christa Siegler (AOK), Chefarzt Andreas Redel und Dr. Robert Bauer, der stellvertretende Ärztliche Direktor. Bild: Klinikum/Dietl)
Wenn es um die Wiederbelebung und das Training dazu geht, kooperieren Klinikum und Amberger AOK-Direktion, die St. Marien nun 50 Puppen im Wert von 5000 Euro schenkte (von links): Klinikumsvorstand Manfred Wendl, Christa Siegler (AOK), Chefarzt Andreas Redel und Dr. Robert Bauer, der stellvertretende Ärztliche Direktor.

Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen. Doch was tun, wenn jemand wirklich plötzlich bewusstlos wird? "Bei vielen von uns liegt der letzte Erste-Hilfe-Kurs lange zurück, andere hingegen trauen sich schlichtweg einfach nicht einzugreifen. Wir wollen dazu beitragen, das zu ändern", betont Jens Schlör, Notarzt und Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum.

Am besten lernt man die Herzdruckmassage in der Praxis. Als Unterstützung für Erste-Hilfe-Maßnahmen hat die AOK jetzt 50 Übungspuppen im Wert von 5000 Euro an das Klinikum St. Marien Amberg übergeben. Die AOK Bayern ist dank einer Kooperation jetzt bis 2022 offizieller Gesundheitspartner des Klinikums für die aktuelle Woche der Wiederbelebung. Schlör: "Geplant ist, dass wir mit diesen Übungspuppen jetzt direkt die Schulen besuchen." In praktischen Kursen sollen die Schüler der Dr.-Johanna-Decker-Schulen, des Gregor-Mendel-Gymnasiums und der Gesamtschule in Oberviechtach jetzt lernen, zu reanimieren. "Wir freuen uns, dass wir dieses wichtige Thema mit unserer Unterstützung voranbringen und so dafür sensibilisieren können", wird Christa Siegler von der AOK Direktion zitiert.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.