Amberg
11.10.2020 - 15:37 Uhr

AOVE: Förderung für "Alt werden zu Hause"

Ein Antrag zur Sondermaßnahme hatte jetzt Erfolg - fast 8000 Euro fließen für ein wichtiges Projekt.

AOVE-Sprecher Bernhard Lindner, Waltraud Lobenhofer und Katja Stiegler von der AOVE-Geschäftsstelle und der Vorsitzende der AOVE e.V. Hans-Martin Schertl (von links) freuen sich über die Förderung für das Projekt „Verbesserung der Koordination und Kommunikation der ehrenamtlichen Alltagsbegleiter“ Bild: Richard Zweck
AOVE-Sprecher Bernhard Lindner, Waltraud Lobenhofer und Katja Stiegler von der AOVE-Geschäftsstelle und der Vorsitzende der AOVE e.V. Hans-Martin Schertl (von links) freuen sich über die Förderung für das Projekt „Verbesserung der Koordination und Kommunikation der ehrenamtlichen Alltagsbegleiter“

"Der Aufwand für den Förderantrag hat sich gelohnt", freuen sich die Vertreter der AOVE in einer Pressemitteilung: Im Rahmen der Sondermaßnahme "Ehrenamt stärken. Versorgung sichern" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wurde das AOVE-Projekt "Verbesserung der Koordination und Kommunikation der ehrenamtlichen Alltagsbegleiter" mit Fördermitteln von fast 8000 Euro bedacht.

Mit dieser Sondermaßnahme, so AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer, möchte das Bundeslandwirtschaftsministerium konkret dazu beitragen, die Folgen der Corona-Krise zu bewältigen.

"In Absprache mit dem Vorstand des AOVE e.V., der als Projektträger fungiert, war für uns schnell klar", sagte Lobenhofer, "dass wir uns für diese Sondermaßnahme bewerben werden, um die Chance zu nutzen, durch Digitalisierung eine Unterstützung für das Projekt 'Alt werden zu Hause' zu bekommen."

Ältere Menschen zählen zu den COVID-19-Risikogruppen und können seit Ausbruch der Pandemie noch weniger als bisher das Haus verlassen. Dadurch habe sich ein erhöhter Bedarf an Hilfe bei der Versorgung ergeben, der wiederum einen erhöhten Koordinations- und Kommunikationsaufwand mit sich bringt, so die Argumentation der Antragsteller. Zur Bewältigung der täglichen Aufgaben des Projekts "Alt werden zu Hause" unterstützen zukünftig verschiedenes technisches Equipment, eine entsprechende Kommunikationssoftware sowie eine EDV-Schulung, die in Kooperation mit der Volkshochschule Amberg-Sulzbach stattfindet, die Kommunikation mit den Ehrenamtlichen, teilte die AOVE abschließend mit.

 
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