In der Stadt Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach blieb der Stand der Arbeitslosigkeit von Januar auf Februar nahezu unverändert. Entgegen der um diese Jahreszeit üblichen Entwicklung stieg der Bestand an Arbeitslosen im Februar nur geringfügig an.Vergleicht man jedoch den Vorjahres-Februar, so ergibt sich ein deutlicher Rückgang der Zahlen.
In absoluten Zahlen bedeutet das für den Februar 2019: Mitte des Monats waren für die Stadt Amberg exakt 1088 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das sind vier Personen oder 0,4 Prozent mehr als im Januar. Im Vergleich zum Februar 2018 ging die Arbeitslosigkeit in der Stadt um 137 Menschen oder 11,2 Prozent zurück. Die Arbeitslosenquote sank von 5,3 (Februar 2018) auf 4,6 (Februar 2019) Prozent. Von Januar auf Februar 2019 hingegen bleib sie stabil.
Im Landkreis Amberg-Sulzbach waren im Februar 1684 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Januar zwölf Personen oder 0,7 Prozent mehr. Vergleicht man den Februar 2019 mit dem Vorjahresmonat, dann verringert sich die Arbeitslosigkeit um 166 Personen oder 9,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote ging im gleichen Zeitraum von 3,1 auf 2,8 Prozent zurück. Von Januar 2019 auf Februar 2019 hingegen blieb sie unverändert. "Die gute Konjunktur und das Instrument des Saisonkurzarbeitergeldes trotzten dem kalten Februar. Der Jahreshöchststand der Arbeitslosigkeit dürfte erreicht sein. Weitere negative Einflüsse auf die Arbeitslosigkeit durch den Winter werden nicht mehr erwartet. Aufgrund des hohen Auftragsbestandes haben die Saisonunternehmen schnellstmöglich Wiedereinstellungen angekündigt. Der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt die weiter günstige Entwicklung der Konjunktur und des Arbeitsmarktes in der Region Amberg", sagt Manfred Tröppl, Leiter der Geschäftsstelle Amberg.
Branchenübergreifend werden weiter Fachkräfte und Helfer gesucht. In der metallverarbeitenden Industrie, im Handwerk insgesamt, im Kfz-Gewerbe, der Logistik, der Gebäudetechnik, im Hotel- und Gaststättenbereich und vor allem im Gesundheits- und Pflegebereich besteht eine besonders hohe Nachfrage. Hervorragend ist der Ausbildungsmarkt aus Sicht der Bewerber für eine duale Ausbildung. Rein rechnerisch kommen auf jeden gemeldeten Jugendlichen zwei freie Ausbildungsstellen.













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