Der Trend bei den Vornamen ist eindeutig: Kurz und einprägsam müssen sie sein. In den Top 10 der Mädchen wird nur ein Name mit mehr als sechs Buchstaben geschrieben (Magdalena, Platz 9), bei den Buben sind es lediglich zwei, die mindestens sieben Buchstaben im Vornamen führen (Johannes auf Platz 6 und Maximilian auf Platz 9).
Auf den vordersten Plätzen gibt es bei den Jungs eine Wachablösung. 2018 war Maximilian noch der beliebteste Vorname. 17 kleine Lukase haben ihn aber von der Spitze verdrängt. Allerdings: Zählt man Maximilan (11) und die Kurzform Max (10) zusammen, würde der Maxl den ersten Platz verteidigen. Auf Platz zwei hat es Paul (16) geschafft, gefolgt von Elias (15). Bei den Mädchen haben sich die Eltern im vergangenen Jahr am häufigsten für die Anna und Marie (jeweils 19) entschieden. Anna rangierte bereits im Vorjahr ganz oben. Leonie (16) landet auf dem dritten Platz.
Die Statistik des Standesamtes bringt auch hervor, wie viele Vornamen die Kinder tragen. Fünf Sprösslinge haben mehr als drei Vornamen, auf genau drei Vornamen bringen es 76 Neugeborene, auf zwei dann schon 614. Die meisten Babys (775) haben einen Vornamen.
Wer die Statistik durchforstet findet neben vielen gebräuchlichen auch etliche exotische Namen. So gibt es seit dem vergangenen Jahr in Amberg je eine Adaline, Coco, Feyza, Haadia, Khloe, Kinsley, Marie-Antoinette, My’dream, Oakley, Paisley, Palmer, Thor und Ülkü-Hilal und einen Quirin, Alparslan, Braxton, Colsin, Da’Kari, Elvin-Emin, Franz-Xaver, Luke-Mason, Nero, Octavian, Teodor-Lucian und Üke.
Mädchen
Platz 1: Anna und Marie (jeweils 19)
Platz 3: Leonie (16)
Platz 4: Emilia und Mia (13)
Platz 6: Amelie (12)
Platz 7: Eva und Sophie (11)
Platz 9: Laura, Magdalena und Sophia (10)
Buben
Platz 1: Lukas (17)
Platz 2: Paul (16)
Platz 3: Elias (15)
Platz 4: Felix (14)
Platz 5: Jonas (13)
Platz 6: Johannes, Leon, Noah (12)
Platz 9: Hannes und Maximilian (11)
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