Unter der Federführung des Bündnisses für Migration und Integration gibt es in diesem Zeitraum viele Veranstaltungen, eine davon fand am Mittwoch, dem Tag der Deutschen Einheit, unter dem Titel "Nachmittag der Vielfalt" im Begegnungszentrum des SV Inter Bergsteig statt - gefördert durch das Bundesprogramm "Demokratie leben".
Die Organisation vor Ort hatten der Bürgerverein am Bergsteig, die Malteser-Integrationslotsen, der SV Inter Bergsteig und die Pfarrei Hl. Familie in Zusammenarbeit mit weiteren Vereinen und Akteuren übernommen. Die Koordination des Tages, der zum ersten Mal in dieser Form stattfand, übernahm Carsten-Armin Jakimowicz, Vorsitzender des Bürgervereins. Die Idee, eine Möglichkeit der offenen Begegnung zu schaffen, war aus der aktuellen Situation entstanden. Astrid Knab, die Ehrenamtskoordinatorin für Flüchtlingshilfe, unterstützte die Gestaltung des Programms. Von 12 bis 18 Uhr hatten Jung und Alt die Möglichkeit, an einem Ort internationale und kulturelle Vielfalt zu erleben.
Hintergrundgedanke dabei ist, die verschiedensten Kulturen und Nationalitäten einander näherzubringen und Barrieren zu überwinden. Vertreten waren Menschen aus dem Iran, Irak, aus Syrien, Somalia, Polen, der Türkei, den ehemaligen Sowjetstaaten, Pakistan und Eritrea. Die Teilnehmer brachten landesübliche Spezialitäten mit. Ein Höhepunkt war die Show-Küche, in der unter anderem Falafel vor den Augen des Publikums zubereitet wurden.
Außerdem standen Vorführungen auf dem Programm: Um 14.30 Uhr trat der Ringerclub Bergsteig auf, gefolgt von der Rhythmischen Sportgymnastik-Gruppe. Für Kulinarisches und Spiele sorgten die Integrationslotsen des Malteser-Hilfsdienstes. Ebenso vertreten war die Pfarrei Hl. Familie mit der Polnischen Katholischen Mission. Für orientalische Spezialitäten sorgte der türkisch-islamische Kulturverein. Kuchen gab es durch Spenden der Stadtteilbewohner. Es war den Nachmittag über ein reges Kommen und Gehen. Viele der Besucher blieben bis zum Schluss.
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