In Bamberg geboren, aufgewachsen in Krumbach und nun lebt er in Amberg: Der 23-jährige Marco Greger studiert seit 2015 Medienproduktion und -technik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule. Neben seinem Studium macht er gerne Musik und hat damit bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht, sagt der junge Musiker im Gespräch mit den Oberpfalz-Medien.
Er durfte bereits bei verschiedenen Auftritten sein Können vor Publikum unter Beweis stellen. Dieses Jahr hatte er unter anderem, durch das Jugendzentrum Klärwerk Amberg, einen Gig am Amberger Altstadtfest bekommen.
Marco Greger spielte schon 2016 am Freudenberger Abend
Im Juni hat der Singer-Songwriter sechs seiner selbst geschriebenen und selbst produzierten Lieder in einem kleinen Album veröffentlicht. Der Titel: Black Box. Knapp anderthalb Jahre hat er daran gefeilt: "Ich habe hier alte Ideen und Entwürfe aufbereitet und immer wieder verbessert. Mir sind jeden Tag neue Sachen aufgefallen, die ich noch ändern wollte und das braucht dann einfach seine Zeit." Seine Lieder kann man mittlerweile auf jeder Musikplattform im Internet finden, erklärt er.
Der Name Black Box hat dabei eine wichtige Bedeutung für ihn: "Eine Black Box ist ja das Aufzeichnungsgerät eines Flugzeugs, das wichtig wird, wenn es abstürzt. Ich habe mir bei der Produktion immer gedacht: Wenn ich meine letzten Worte tätigen würde, was würde ich hinterlassen? Und im Endeffekt wären es auf jeden Fall meine Lieder, denn die beschreiben meine Sicht auf die Welt am besten."
Seine Musik handelt von sozialkritischen und auch ganz persönlichen Themen. Die Texte sind auf Englisch. Er beschreibt seine Songs als "Lieder aus dem Leben". Sein Ziel ist es, die Hörer damit positiv zu beeinflussen, ihnen vor allem Stärke und Zuversicht zu geben. "Die Lieder sollen einem auch mal durch schlechte Zeiten helfen. Das beste Gefühl ist es einfach, wenn ich jemandem Hoffnung durch meine Musik geben kann."
Bereits im Kindesalter hat er mit der Musik begonnen. Das Spielen von Instrumenten brachte er sich überwiegend selbst bei. Der 23-Jährige nahm schon im Teenie-Alter seine Musik auf. Jetzt hat er in seinem Wohnzimmer sein eigenes Studio eingerichtet.
Momentan ist die Musik für ihn noch ein Hobby. Nach seinem Studium möchte er in der Branche der Audioproduktion Fuß fassen. "Denn so kann ich Hobby und Beruf vereinen. Mein Traum bleibt weiterhin, eines Tages von der Musik leben zu können."
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