Kaum freie Plätze gab es am Freitag in der Brauereigaststätte „Zum Kummert-Bräu“, als Oberbürgermeister Michael Cerny mit zwei kräftigen Schlägen das erste Fass Kummert-Doppelbock anzapfte – ohne dass es dabei größere Spritzer gab. Braumeister Franz Kummert hatte zuvor seinen Doppelbock mit dem erst vor wenigen Tagen durchgezogenen Sturmtief verglichen. Beide hätten nahezu gleiche Wirkung und könnten „einen umhauen“. Im September vergangenen Jahres habe er den Doppelbock eingebraut, streng nach dem Bayerischen Reinheitsgebot, natürlich mit Hollertauer Hopfen, Oberpfälzer Gerstenmalz, Hefe und reinem Amberger Quellwasser. Nach zweiwöchiger Gärzeit sei die Würze gut drei Monate kühl gelagert, dann gefiltert und abgefüllt worden. Der Kummert-Doppelbock schimmere rubinrot, sei süffig, mit Genuss, aber auch mit Vorsicht zu genießen, denn 18 Prozent Stammwürze, was etwa acht Prozent Alkoholgehalt entspreche, würden nicht lügen, so Franz Kummert. Er wies darauf hin, dass bis Ende der Fastenzeit jedes Wochenende im Kummert-Bräu Bockbierfest mit Musik angesagt sei. Den Auftakt zum Bockbieranstich machten die Allerscheynst`n, die für beste Stimmungsmusik sorgten.
Auch beim Bruckmüller-Bräuwirt, beim Sterk in Raigering, beim Winkler-Bräuwirt und im Blauen Haus wurden am Wochenende Fässer angezapft und kräftig gefeiert.















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