Christl-Pokal-Schießen: Neuling überrascht

Als sportliche Wettkämpfe noch erlaubt waren, stand bei der Schützengesellschaft Amberg 1890 (Jordanschützen) das Schießen um den Christl-Pokal auf dem Programm - kurz bevor die Ausgangsbeschränkungen galten. Den Sieg holte sich Jaco Cloete bei seiner erst zweiten Teilnahme. Insgesamt waren 19 Schützen am Start. Geschossen wurden mindestens zehn Serien. Die jeweils drei besten Teiler werden gezählt und bildeten den Gesamtteiler. Dieser entschied über die Endplatzierung. So ist es nicht verwunderlich, dass der beste Teiler (8,6 von Schützenmeister Norbert Schmidt) nicht gut genug war, um das Podest zu besteigen, weil sein Gesamtteiler von 83,6 (8,6/26,0/49,0) dafür nicht ausreichte. Besser machte es Jaco Cloete mit einem Wert von 43,0 (11,0/12,8/19,2). Es folgten Tanja Hirsch mit einem 52,1-Gesamtteiler (14,1/18,8/19,2) und Leopold Sassin mit einem Wert von 53,1 (13,0/17,0/23,1). Insgesamt blieben sieben Schützen mit ihrem Gesamtteiler unter 100.