Bei dem Treffen in der Eisbergwirtschaft unterstrich die designierte CSU-Kreisvorsitzende Michaela Frauendorfer, dass bei der bevorstehenden Europa-Wahl alles daran gesetzt werden müsse, das Sagen nicht Populisten zu überlassen. "Ein Jahr später müssen wir in Amberg dafür sorgen, dass die CSU wieder eine komfortable Mehrheit erreicht, damit wir unsere Vorstellungen verwirklichen können."
OB Michael Cerny hob die Bedeutung der zehn Ortsverbände innerhalb des CSU-Kreisverbands Amberg-Stadt heraus, denn über sie kämen die "Themen vor Ort" in die Fraktion und falls erforderlich auch in den Stadtrat. Der Oberbürgermeister sagte, dass Amberg auf sein Klinikum mit gut 1800 Beschäftigten stolz sein könne. In die Erweiterung habe die Stadt rund 70 Millionen Euro investiert. Die nächsten Schritte seien die Modernisierung und Erweiterung des OP-Bereichs mit einer Investitionssumme von über 40 Millionen Euro. Das aktuell noch oft beklagte Problem der fehlenden Parkplätze werde bald mit dem neuen Deck der Vergangenheit angehören.
Auch der Pioniersteg war Thema. Laut Cerny wird er heuer noch begehbar sein. Besonders bei der Beschaffung von neuem Wohnraum sei Amberg gut vorangekommen, etwa mit neuen Baugebieten wie dem Drillingsfeld II, am Bergsteig, Hopfenhang oder Himmelsweiher. Cerny bedauerte, dass viele Immobilienbesitzer in der Innenstadt ihre Häuser weder sanieren noch vermieten, aber auch nicht verkaufen. Hier könne ein Förderprogramm der Stadt greifen.
Der Rathauschef ging auch auf Zinkl-Areal und Pfleger-Kreuz ein. Der Kreisverkehr sei nur in Kombination mit einer etwa 400 Meter langen und acht Meter hohen Brücke realisierbar. Mit dieser Lösung könne er sich nicht anfreunden. Cerny favorisiert eine kostengünstigere Lösung mit Ampeln sowie weiteren Links- und Rechtsabbiegespuren.
Aber bei allen Lösungen müsse für eine sichere Querung für Fußgänger und Radfahrer gesorgt werden. Bei der Kreuzung Fugger-/Hockermühlstraße sprach sich Cerny für einen Kreisverkehr aus. Eine Bebauung des Zinkl-Areals dürfe nicht zu vermehrtem Verkehrsaufkommen führen, aber wenn der Norma-Markt die Straßenseite wechselt, gäbe es Erweiterungsmöglichkeiten für die Ostbayerische Technische Hochschule.
An der Eisberg-Kirchweih, die seit 25 Jahren gefeiert wird, werde die CSU festhalten, aber künftig am letzten Samstag im Juli, ließ Ortsvorsitzender Manfred Raucher wissen.
Vorsitzender: Manfred Rauscher
Stellvertreter: Stefan Prüfling und Gertraud Neiswirth
Schatzmeister: Klaus Etzold
Schriftführer: Helmut Weigl
Beisitzer: Florian Füger, Andreas Neiswirth, Susanne Pirzer, Konrad Wilfurth, Rainer Donhauser, Walter Sperlich, Andrea Widder Ernst Zobel, Alois Haitzmann
Kassenprüfer: Rainer Donhauser und Andreas Neiswirth
Delegierte für die Kreisvertreterversammlung: Helmut Weigl, Andrea Widder, Alois Haitzmann, Klaus Etzold, Stefan Prüfling, Manfred Rauscher, Susanne Pirzer und Walter Sperlich




















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