Die Diagnose Gehirntumor ist ein absoluter Schock. "Zu diesem Zeitpunkt ist es besonders wichtig, sich als Arzt Zeit zu nehmen für den Patienten", wird Dr. Hischam Bassiouni, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Klinikum St. Marien Amberg und in den Kliniken Nordoberpfalz AG, in einer Pressemitteilung zum Welthirntumortag am 8. Juni zitiert.
Ins Leben gerufen wurde er im Jahr 2000 von der Deutschen Hirntumorhilfe. "Der Welthirntumortag ist für uns als Klinikum eine gute Möglichkeit, um den Leuten zu sagen: Die Angst vor dieser Diagnose und vor einer Operation ist völlig nachvollziehbar. In der Regel führt eine OP aber zu einer deutlichen Verbesserung des Zustands und nicht zu einer Verschlechterung. Zeige ich Betroffenen die Bilder und erkläre ihnen, wie der Tumor entfernt werden kann, wird das Ganze für sie greifbarer", erklärt Bassiouni.
Das Klinikum Amberg ist, so heißt es in der Pressemitteilung weiter, "spezialisiert auf die Behandlung von Gehirntumoren, Rückenmarkstumoren sowie Schädelbasistumoren. Dank neuer Verfahren sind Operationen auch in kritischen Hirnregionen möglich. Modernste Technologien wie OP-Mikroskop mit Fluoreszenz-Technologie, ein hochmodernes Navigationssystem sowie Überwachung der Funktionen während der OP durch das sogenannte intraoperative Neuromonitoring stehen dem Klinikum hier zur Verfügung. Dies ermöglicht punktgenaues Operieren."













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