Damit die Eltern ihre Kinder auch in Coronazeiten zum Schulabschluss begleiten konnten, wurde an der Dreifaltigkeits-Mittelschule in zwei Durchgängen gefeiert. Die Religionslehrerinnen Carmen Grahlmann und Regina Reichl stimmten alle auf den Abend ein. Der schiefe Turm von Pisa stand als Symbol für den Lebensweg jedes einzelnen: Es mag auch mal etwas schief gehen, doch das muss dann nicht gleich eingerissen, sondern kann als Fundament für weiteres Vorgehen durchaus genutzt werden.
Rektor Udo Leitz dankte auch im Namen der Elternbeiratsvorsitzenden Melanie Löffler-Brandl allen Beteiligten, die diesen Abschluss möglich gemacht hatten - allen voran Klassenleiterin Steffi Dehnert, die nach 43 Dienstjahren selbst ihren letzten Schultag hatte. Schwierige Phasen wie die Corona-Schulschließung hätten gezeigt, dass die Schulfamilie zusammenhält und den Schülern über viele Wege eine bestmögliche Vorbereitung auf die Prüfungen ermöglichte. In diesem Jahr sei diese Vorbereitung sogar noch intensiver gewesen, da nach der Schulöffnung in Kleingruppen von höchstens neun Schülern in den Prüfungsfächern gearbeitet wurde.
Rektor Leitz betonte mit Stolz das gute Ergebnis des diesjährigen Jahrganges (80 Prozent erreichten den qualifizierenden Mittelschulabschluss). Er hob vor allem die Leistungen des Schulbesten Ayoub Alsalehal hervor, der eine Urkunde von der Stadt und dem Schulamt bekam. Der Zeugnisübergabe folgten noch die Ehrung der Klassenbesten und ein gemeinsames Abschlussfoto. Die besten Schüler waren Ayoub Alsalehal (1,7), Kristina Baidin, Christina Bauer, Victoria Scheuerer und Artur Freis (alle 2,0).
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