Als Reindl im Jahr 1977 ihre Aufgabe als Geschäftsführerin des Bundeswahlkreises Amberg antrat, war sie laut Pressemitteilung die erste Frau auf einem solchen Posten. Genug Erfahrung habe sie auf jeden Fall mitgebracht - schließlich war sie vorher engste Mitarbeiterin des Bundestags- und Europaabgeordneten Heinrich Aigner.
Die Bürger der Stadt Amberg hätten Maria Reindl zwischen 1972 und 2002 in den Stadtrat gewählt, so heißt es in der Mitteilung. Dort wirkte sie in den Ausschüssen für Personal, Sozialhilfe sowie für das Klinikum mit und wurde in den Verwaltungsrat der Sparkasse entsandt. "Kein Wunder, dass sie neben der Bronze-Medaille für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung auch mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde."
Doch solche Ehrungen an die große Glocke zu hängen, das wäre Maria Reindl laut Füracker nie eingefallen. "Vielmehr bedeuteten diese für sie eine Verpflichtung, weiter und noch mehr für die Allgemeinheit aktiv zu sein." Auf allen Parteiebenen habe sie Ämter übernommen und sei auch lange nach der Pensionierung noch aktiv. Für die Amberger CSU-Chefin Michaela Frauendorferist Reindl ein großes Vorbild: "Maria Reindl murrt nicht, sondern packt an, verändert die Dinge zum Positiven." Dass sie den Christsozialen 58 Jahre die Treue gehalten habe, erfülle die Partei mit tiefer Dankbarkeit.













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