Gemäß den Vorgaben des bayerischen Rettungsdienstgesetz sind alle Beteiligten verpflichtet, qualitätssichernde Maßnahmen vorzunehmen. Da bereits zahlreiche Partner im Rettungsdienst über ein Qualitätsmanagementsystem verfügen, entschlossen sich die Verantwortlichen, sich den Anforderungen eines modernen Qualitätsmanagements zu unterziehen und das auch zertifizieren zu lassen. Über drei Tage hat die DQS GmbH aus Frankfurt am Main mit ihrem Auditor Edgar Hoffmann den Amberger Zweckverband und die Leitstelle "auf Herz und Nieren" geprüft: die Leitstellenleitung, die Mitarbeiter der Notrufannahme, die Rettungsmittel-Disposition sowie die EDV und Technik.
ZRF-Geschäftsführer Stefan Neppl und Stellvertreterin Katja Richthammer hatten wie die Qualitätsmanagementbeauftragten Alexander Reiser und Andreas Uber eine Bewertung abgegeben und einen Jahresbericht erstellt. Darin wurden auch die internen Betriebsabläufe offengelegt. Dr. Florian Niedermintl, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstbereichs Amberg, wurde in die Zertifizierung einbezogen. Bei der Bekanntgabe des positiven Ergebnisses sagte Neppl, er sei stolz, dass der Rettungszweckverband als erster in Bayern erfolgreich zertifiziert worden ist.
Auditor Edgar Hoffmann ließ wissen, dass Zweckverband, die Leitstelle und die Mitarbeiter bestens organisiert und strukturiert seien. Das Zertifikat hätten sich alle "ohne Wenn und Aber" verdient.
An Bescheidenheit fehlte es Oberbürgermeister Michael Cerny nicht, als er bei dem Treffen sagte, er habe schon immer gewusst, dass der ZRF gut ist: "Aber nun bekommen wir das auch schriftlich."













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