Gebel bedauerte das Ableben des Gründungsmitglieds Klaus Schwinger und ging auf die 2019 weiter ausgebauten Projekte ein wie die Unterstützung von "Agil leben im Alter".
Der Helferkreis sei im zu Ende gehenden Jahr enorm gewachsen. Die geschulten Freiwilligen kümmerten sich liebevoll um Demenzerkrankte, entlasteten pflegende Angehörige, besuchten einsame Senioren, begleiteten sie zu kulturellen Veranstaltungen oder spielten und bastelten einfach mit ihnen.
Über die SEGA-Akademie seien Schulungen für ehrenamtliche Helfer, Vorträge sowie Basis- und Fortbildungskurse in der Gerontologie angeboten worden. Klaus Gebel wies auch darauf hin, dass SEGA auch mit kostenlosen Veranstaltungen, Vorträgen und Projekten die erste bayerische Demenz-Woche in der Oberpfalz und die Senioren-Aktionswoche in Sulzbach-Rosenberg unterstützt habe. Für die gesamte Oberpfalz sei künftig die Fachstelle für Demenz zuständig, um die sich SEEA beim bayerischen Sozialministerium beworben habe. Sollte der Verein zum Zug kommen, "werden wir mit zwei akademischen Fachstellen aufgewertet", sagte Gebel und wies auf mögliche Zuschüsse des Freistaats hin.
Im kommenden Jahr werde SEGA die Themen Demenz sowie Unterstützung im Alter behandeln und Aufklärungsarbeit leisten. Bei der 13. SEGA-Fachtagung am 18. März im König-Rupprecht-Saal des Landratsamts gehe es in Fachvorträgen unter der Überschrift "Delir" um Verwirrtheit im Alter. Weitere Themen: Schluckstörungen bei Hochaltrigen, Grenzzone zwischen Ethik und Medizin sowie Lebensqualität, Zufriedenheit und Glück von Menschen mit Demenz.
Schatzmeisterin Angelika Bär sprach in ihrem Bericht von einer gesunden Finanzlage. Bei dem Treffen wurde Christine Hecht als weitere Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Der Verein finanziert sich aus den Mitgliedsbeiträgen, Spenden der Bevölkerung sowie aus Einnahmen der SEGA-Akademie.













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